Saure und alkalische (basische) Lösungen unterscheiden sich deutlich in ihren chemischen Eigenschaften und typischen Reaktionen: **Saure Lösungen:** - Enthalten einen Überschuss an Oxo... [mehr]
Alkene reagieren typischerweise durch elektrophile Addition. Diese Reaktion erfolgt, weil die Doppelbindung in Alkenen eine Region hoher Elektronendichte darstellt, die von Elektrophilen angegriffen werden kann. Hier sind einige typische Reaktionen von Alkenen: 1. **Hydrierung**: Addition von Wasserstoff (H₂) in Gegenwart eines Katalysators wie Platin, Palladium oder Nickel, um Alkane zu bilden. 2. **Halogenierung**: Addition von Halogenen (z.B. Cl₂ oder Br₂), um Dihalogenalkane zu bilden. 3. **Hydrohalogenierung**: Addition von Halogenwasserstoffen (z.B. HCl oder HBr), um Halogenalkane zu bilden. 4. **Hydratisierung**: Addition von Wasser (H₂O) in Gegenwart einer Säure (z.B. H₂SO₄) als Katalysator, um Alkohole zu bilden. 5. **Epoxidierung**: Reaktion mit Peroxysäuren (z.B. m-Chlorperbenzoesäure) zur Bildung von Epoxiden. 6. **Ozonolyse**: Spaltung der Doppelbindung durch Ozon (O₃), gefolgt von einer Reduktion oder Oxidation, um Carbonylverbindungen (Aldehyde oder Ketone) zu erhalten. Diese Reaktionen sind charakteristisch für Alkene und zeigen die Vielfalt der chemischen Transformationen, die durch die reaktive Doppelbindung ermöglicht werden.
Saure und alkalische (basische) Lösungen unterscheiden sich deutlich in ihren chemischen Eigenschaften und typischen Reaktionen: **Saure Lösungen:** - Enthalten einen Überschuss an Oxo... [mehr]