Die Totzeit bei der Hochleistungsflüssigkeitschromatographie (HPLC) ist die Zeit, die ein nicht-retardierter (nicht-wechselwirkender) Analyten benötigt, um durch die Säule zu gelangen und den Detektor zu erreichen. Diese Zeit wird auch als "t0" oder "tm" bezeichnet. Sie ist ein wichtiger Parameter, da sie als Referenzpunkt dient, um die Retentionszeiten anderer Analyten zu bestimmen und zu vergleichen. Die Totzeit kann durch die Injektion eines nicht-retardierten Markers, wie z.B. Uracil, bestimmt werden.