Säuren werden als Protonendonatoren bezeichnet, weil sie nach der Brønsted-Lowry-Definition in der Lage sind, ein Proton (H⁺-Ion) an eine andere Substanz abzugeben. Ein Proton ist dabei ei... [mehr]
Die Aggressivität von Säuren lässt sich anhand ihrer **Säurestärke** erklären, die durch die **Säurekonstante** (Kₐ) oder den **pKₐ-Wert** beschrieben wird. Die grundlegende Formel für die Dissoziation einer Säure (HA) in Wasser lautet: HA + H₂O ⇌ H₃O⁺ + A⁻ Die Säurekonstante Kₐ ist definiert als: Kₐ = ([H₃O⁺] · [A⁻]) / [HA] Je **größer** der Kₐ-Wert (bzw. je **kleiner** der pKₐ-Wert), desto stärker ist die Säure, das heißt, sie gibt ihre Protonen (H⁺) leichter ab. **Starke Säuren** dissoziieren fast vollständig, während **schwache Säuren** nur teilweise dissoziieren. **Aggressivität** einer Säure bedeutet, wie stark sie mit anderen Stoffen reagiert, insbesondere wie leicht sie Protonen abgibt. Das hängt direkt mit der Säurestärke zusammen: - **Starke Säuren** (z.B. Salzsäure, Schwefelsäure) haben einen sehr niedrigen pKₐ-Wert und sind sehr aggressiv, weil sie fast vollständig in Ionen zerfallen und viele H₃O⁺-Ionen (Oxoniumionen) bilden. - **Schwache Säuren** (z.B. Essigsäure) haben einen höheren pKₐ-Wert und sind weniger aggressiv, weil sie nur teilweise dissoziieren. **Zusammengefasst:** Die Formel zeigt, dass die Aggressivität einer Säure von ihrer Fähigkeit abhängt, Protonen abzugeben, was durch den Kₐ- oder pKₐ-Wert ausgedrückt wird. Je größer Kₐ (bzw. je kleiner pKₐ), desto aggressiver ist die Säure.
Säuren werden als Protonendonatoren bezeichnet, weil sie nach der Brønsted-Lowry-Definition in der Lage sind, ein Proton (H⁺-Ion) an eine andere Substanz abzugeben. Ein Proton ist dabei ei... [mehr]
Die Formel zur Berechnung der Menge von Calciumcarbid (CaC₂) aus der gegebenen Masse von Acetylen (C₂H₂) lautet: \[ \text{Menge CaC}_2 = \left( \frac{64,1 \, \text{g CaC}_2}{26,04 \, \text{g C}_2\tex... [mehr]