Ein Schlussbilanzkonto ist eine Zusammenstellung aller Konten eines Unternehmens am Ende eines Geschäftsjahres, die die Vermögenswerte, Schulden und das Eigenkapital zeigt. Hier ist ein einf... [mehr]
Das Maßgeblichkeitsprinzip und das HGB-Prinzip beziehen sich auf die Rechnungslegung und die Bewertung von Vermögensgegenständen und Schulden in der Bilanz. 1. **Maßgeblichkeitsprinzip**: Dieses Prinzip besagt, dass die handelsrechtlichen Vorschriften (HGB) auch für die steuerliche Gewinnermittlung maßgeblich sind. Das bedeutet, dass die in der Handelsbilanz aufgestellten Werte auch für die Steuerbilanz verwendet werden, es sei denn, es gibt spezielle steuerliche Vorschriften, die abweichen. **Beispiel**: Ein Unternehmen hat einen Maschinenwert von 100.000 Euro in der Handelsbilanz. Nach dem Maßgeblichkeitsprinzip wird dieser Wert auch in der Steuerbilanz übernommen, solange keine speziellen steuerlichen Regelungen eine andere Bewertung vorschreiben. 2. **HGB-Prinzip**: Das HGB (Handelsgesetzbuch) regelt die Rechnungslegung für Unternehmen in Deutschland. Es legt fest, wie Vermögenswerte und Schulden zu bewerten sind und welche Grundsätze bei der Erstellung von Jahresabschlüssen zu beachten sind. **Beispiel**: Nach dem HGB muss ein Unternehmen seine Vorräte zu den niedrigeren Anschaffungs- oder Herstellungskosten oder dem Marktwert bewerten. Wenn der Marktwert eines Vorrats auf 80.000 Euro gefallen ist, während die Anschaffungskosten 90.000 Euro betragen, muss der Vorrat in der Bilanz mit 80.000 Euro angesetzt werden. Zusammengefasst: Das Maßgeblichkeitsprinzip sorgt dafür, dass die Handelsbilanz auch für die Steuerbilanz gilt, während das HGB-Prinzip die spezifischen Regeln für die Erstellung der Handelsbilanz festlegt.
Ein Schlussbilanzkonto ist eine Zusammenstellung aller Konten eines Unternehmens am Ende eines Geschäftsjahres, die die Vermögenswerte, Schulden und das Eigenkapital zeigt. Hier ist ein einf... [mehr]
Ein Schlussbilanzkonto ist ein wichtiges Instrument in der Buchführung, das am Ende eines Geschäftsjahres erstellt wird. Es zeigt die Vermögenslage eines Unternehmens zu einem bestimmte... [mehr]
Ein Beispiel für einen Buchungssatz könnte wie folgt aussehen: **Buchungssatz:** „Kasse an Umsatzerlöse 1000 €“ **Erklärung:** In diesem Beispiel wird ein Betr... [mehr]
Im Handelsgesetzbuch (HGB) wird der Verlustrücktrag in der Regel im Rahmen der Gewinn- und Verlustrechnung behandelt. Der Verlustrücktrag ermöglicht es Unternehmen, Verluste eines Gesch... [mehr]
Die Bilanzierungsgrundsätze sind grundlegende Regeln, die die Erstellung von Jahresabschlüssen leiten. Hier sind einige der wichtigsten Bilanzierungsgrundsätze mit praktischen Beispiele... [mehr]
Nach dem Handelsgesetzbuch (HGB) werden unrealisierte Gewinne grundsätzlich nicht erfasst. Das HGB folgt dem Vorsichtsprinzip, das besagt, dass Gewinne erst dann ausgewiesen werden dürfen, w... [mehr]