Ein Neuron ist eine spezielle Art von Zelle. Der Unterschied liegt also darin, dass „Zelle“ ein allgemeiner Begriff für die kleinste lebende Einheit aller Organismen ist, während... [mehr]
Signaltransduktion ist der Prozess, durch den Zellen auf externe Signale reagieren. Dieser Vorgang umfasst mehrere Schritte: 1. **Signalaufnahme**: Zellen besitzen Rezeptoren auf ihrer Oberfläche oder im Inneren, die spezifische Signalmoleküle (Liganden) erkennen und binden. Diese Liganden können Hormone, Wachstumsfaktoren oder Neurotransmitter sein. 2. **Rezeptoraktivierung**: Die Bindung des Liganden an den Rezeptor führt zu einer Konformationsänderung des Rezeptors, wodurch er aktiviert wird. Dies kann die Aktivierung von intrazellulären Signalwegen auslösen. 3. **Intrazelluläre Signalweiterleitung**: Aktivierte Rezeptoren können verschiedene intrazelluläre Signalproteine aktivieren, oft durch Phosphorylierung. Diese Proteine können Kaskaden von Reaktionen auslösen, die als Signaltransduktionskaskaden bekannt sind. Beispiele sind die MAPK- oder PI3K-Akt-Signalwege. 4. **Zelluläre Antwort**: Die Signalweiterleitung führt zu spezifischen zellulären Antworten, wie z.B. Veränderungen in der Genexpression, Zellteilung, Apoptose oder Veränderungen im Stoffwechsel. 5. **Signaltermination**: Um sicherzustellen, dass die Zelle nicht übermäßig auf das Signal reagiert, gibt es Mechanismen zur Beendigung des Signals, wie z.B. die Dephosphorylierung von Proteinen oder den Abbau von Liganden. Insgesamt ermöglicht die Signaltransduktion Zellen, auf Veränderungen in ihrer Umgebung zu reagieren und ihre Funktionen entsprechend anzupassen.
Ein Neuron ist eine spezielle Art von Zelle. Der Unterschied liegt also darin, dass „Zelle“ ein allgemeiner Begriff für die kleinste lebende Einheit aller Organismen ist, während... [mehr]
Die Biomembran, auch Zellmembran genannt, erfüllt in der Zelle mehrere wichtige Aufgaben: 1. **Abgrenzung und Schutz:** Sie trennt das Zellinnere von der Umgebung und schützt die Zelle vor... [mehr]
Ein Ribosom ist ein zelluläres Organell, das für die Proteinbiosynthese verantwortlich ist. Es besteht aus Proteinen und ribosomaler RNA (rRNA) und kommt in allen lebenden Zellen vor. Riboso... [mehr]
Mitochondrien sind Zellorganellen, die oft als „Kraftwerke der Zelle“ bezeichnet werden. Sie kommen in fast allen eukaryotischen Zellen vor und sind für die Energieproduktion zust&aum... [mehr]
Das Ruhepotential einer Zelle ist der elektrische Zustand, in dem sich die Zelle befindet, wenn sie nicht erregt ist. Es beschreibt die Spannung über die Zellmembran, die typischerweise zwischen... [mehr]
IPSP (Inhibitory Postsynaptic Potential) und EPSP (Excitatory Postsynaptic Potential) sind zwei Arten von postsynaptischen Potenzialen, die in Neuronen auftreten. - **EPSP**: Dies ist ein depolarisie... [mehr]
Die Genregulation innerhalb einer Zelle hat mehrere Zielsetzungen und Möglichkeiten: ### Zielsetzungen der Genregulation: 1. **Anpassung an Umweltbedingungen**: Zellen können ihre Genexpres... [mehr]
Eine Biomembran ist eine dünne, flexible Schicht, die Zellen und ihre Organellen umgibt. Sie besteht hauptsächlich aus einer Doppelschicht von Phospholipiden, in die Proteine eingebettet sin... [mehr]
Mitochondrien sind als die "Kraftwerke" der Zelle bekannt, da sie für die Energieproduktion in Form von ATP (Adenosintriphosphat) verantwortlich sind. Eine Modellkritik zu Mitochondrien... [mehr]
Organellen sind spezialisierte Strukturen innerhalb von Zellen, die bestimmte Funktionen erfüllen. Sie sind vergleichbar mit den Organen eines Körpers, da sie verschiedene Aufgaben über... [mehr]