Genmutationen sind Veränderungen in der Erbinformation (DNA), die einzelne Gene betreffen. Dabei wird die Abfolge der Basen (Adenin, Thymin, Guanin, Cytosin) innerhalb eines Gens verändert.... [mehr]
- **Definition**: Genommutationen sind Veränderungen in der DNA-Sequenz eines Organismus, die das gesamte Genom betreffen können. - **Arten von Mutationen**: - **Punktmutationen**: Einzelne Basenpaare werden verändert. - **Deletion**: Verlust von DNA-Abschnitten. - **Insertion**: Hinzufügen von DNA-Abschnitten. - **Duplikation**: Verdopplung von DNA-Abschnitten. - **Inversion**: Umkehrung eines DNA-Abschnitts. - **Ursachen**: - **Spontane Mutationen**: Fehler bei der DNA-Replikation. - **Induzierte Mutationen**: Durch Umwelteinflüsse wie Strahlung oder chemische Substanzen. - **Folgen**: - **Neutrale Mutationen**: Keine Auswirkungen auf die Fitness des Organismus. - **Schädliche Mutationen**: Können zu Krankheiten oder Funktionsstörungen führen. - **Nützliche Mutationen**: Können vorteilhaft sein und zur Evolution beitragen. - **Beispiele**: - **Krebs**: Oft durch genomische Mutationen verursacht. - **Erbkrankheiten**: Viele sind das Ergebnis von Mutationen in spezifischen Genen. - **Erkennung**: Genommutationen können durch Sequenzierungstechniken identifiziert werden. - **Forschung**: Wichtiger Bereich in der Genetik, Medizin und Evolutionsbiologie.
Genmutationen sind Veränderungen in der Erbinformation (DNA), die einzelne Gene betreffen. Dabei wird die Abfolge der Basen (Adenin, Thymin, Guanin, Cytosin) innerhalb eines Gens verändert.... [mehr]
In einem Chromosom ist nur ein Teilbereich der gesamten DNA eines Organismus enthalten. Die komplette DNA eines Organismus, das sogenannte Genom, ist auf mehrere Chromosomen verteilt. Jedes Chromosom... [mehr]
Eine Genomsequenzierung ist ein Verfahren, mit dem die vollständige Abfolge der DNA-Bausteine (Nukleotide) im Erbgut eines Organismus bestimmt wird. Dabei wird die Reihenfolge der vier Basen Aden... [mehr]
Kohlenhydrate sind als Träger der Erbinformation nicht geeignet, weil sie im Gegensatz zu Nukleinsäuren (wie DNA und RNA) keine stabile, spezifische und komplexe Informationsspeicherung erm&... [mehr]
Ja, der Reißverschluss ist ein geeignetes Modell, um die DNA-Replikation zu veranschaulichen. Beim Öffnen eines Reißverschlusses trennen sich die beiden Hälften, ähnlich wie... [mehr]
Ein Mutagen ist ein Stoff oder eine Strahlung, der genetische Veränderungen (Mutationen) im Erbgut von Organismen auslösen kann.
DNA-Methylierung ist ein zentraler Mechanismus der Epigenetik. Dabei werden Methylgruppen (–CH₃) an bestimmte Cytosin-Basen der DNA angehängt, meist an sogenannten CpG-Dinukleotiden. Diese... [mehr]
Hier findest du eine Zusammenfassung der wichtigsten Themen zu Genetik und DNA, wie sie typischerweise in der 13. Klasse (Oberstufe, Abiturvorbereitung) behandelt werden: **1. Aufbau und Struktur der... [mehr]
Genetik ist die Wissenschaft von der Vererbung, also wie Merkmale von einer Generation zur nächsten weitergegeben werden. Die DNA (Desoxyribonukleinsäure) ist das Molekül, das die genet... [mehr]
**Mutation:** Eine Mutation ist eine dauerhafte Veränderung im Erbgut (DNA) eines Organismus. Sie kann spontan oder durch äußere Einflüsse entstehen und zu neuen genetischen Varia... [mehr]