Das Ruhepotential einer Zelle ist der elektrische Zustand, in dem sich die Zelle befindet, wenn sie nicht erregt ist. Es beschreibt die Spannung über die Zellmembran, die typischerweise zwischen... [mehr]
Intermediärfilamente sind eine der drei Hauptkomponenten des Cytoskeletts, neben Mikrotubuli und Aktinfilamenten. Sie bestehen aus verschiedenen Proteinuntereinheiten, die je nach Zelltyp variieren können. Der grundlegende Aufbau von Intermediärfilamenten umfasst folgende Aspekte: 1. **Proteinuntereinheiten**: Intermediärfilamente bestehen aus langen, faserigen Proteinen, die als Monomere bezeichnet werden. Diese Monomere können verschiedene Typen haben, wie z.B. Keratine (in Epithelzellen), Vimentin (in mesenchymalen Zellen) oder Neurofilamente (in Neuronen). 2. **Dimerbildung**: Zwei Monomere lagern sich zu einem Dimer zusammen. Diese Dimerbildung erfolgt durch die Bildung von coiled-coil-Strukturen, bei denen die Monomere umeinander gewunden sind. 3. **Tetramerbildung**: Zwei Dimeren lagern sich antiparallel zu einem Tetramer zusammen. Diese Struktur ist stabiler und bildet die Grundlage für die weiteren Assemblierungsschritte. 4. **Protofilamente**: Mehrere Tetramere lagern sich zu Protofilamenten zusammen. Diese Protofilamente sind längliche Strukturen, die sich zu größeren Filamenten zusammenlagern. 5. **Intermediärfilamente**: Schließlich aggregieren mehrere Protofilamente zu einem stabilen Intermediärfilament. Diese Filamente haben einen Durchmesser von etwa 10 nm und sind weniger flexibel als Aktinfilamente, aber stabiler als Mikrotubuli. 6. **Funktion**: Intermediärfilamente bieten mechanische Stabilität und Widerstand gegen Zugkräfte in Zellen. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Zellform und der Verankerung von Organellen. Insgesamt sind Intermediärfilamente entscheidend für die strukturelle Integrität von Zellen und Geweben.
Das Ruhepotential einer Zelle ist der elektrische Zustand, in dem sich die Zelle befindet, wenn sie nicht erregt ist. Es beschreibt die Spannung über die Zellmembran, die typischerweise zwischen... [mehr]
Die Genregulation innerhalb einer Zelle hat mehrere Zielsetzungen und Möglichkeiten: ### Zielsetzungen der Genregulation: 1. **Anpassung an Umweltbedingungen**: Zellen können ihre Genexpres... [mehr]
Eine Biomembran ist eine dünne, flexible Schicht, die Zellen und ihre Organellen umgibt. Sie besteht hauptsächlich aus einer Doppelschicht von Phospholipiden, in die Proteine eingebettet sin... [mehr]
Mitochondrien sind als die "Kraftwerke" der Zelle bekannt, da sie für die Energieproduktion in Form von ATP (Adenosintriphosphat) verantwortlich sind. Eine Modellkritik zu Mitochondrien... [mehr]
Organellen sind spezialisierte Strukturen innerhalb von Zellen, die bestimmte Funktionen erfüllen. Sie sind vergleichbar mit den Organen eines Körpers, da sie verschiedene Aufgaben über... [mehr]
Plasmolyse ist der Prozess, bei dem eine Pflanzenzelle in einer hypertonischen Lösung Wasser verliert, was dazu führt, dass sich das Cytoplasma von der Zellwand zurückzieht. Dies geschi... [mehr]
Eine selektiv permeable Membran, auch als semipermeable Membran bezeichnet, ist eine Membran, die nur bestimmten Molekülen oder Ionen erlaubt, hindurchzutreten, während andere zurückgeh... [mehr]
Biomembranen sind selektiv durchlässige Barrieren, die Zellen umgeben und eine entscheidende Rolle in der Signalübertragung spielen. Sie bestehen hauptsächlich aus einer Doppelschicht v... [mehr]
Die Signalübertragung der Biomembran erfolgt hauptsächlich durch Rezeptoren, die sich in der Membran befinden. Diese Rezeptoren können spezifische Signalmoleküle, wie Hormone oder... [mehr]
Chromosomen sind aus DNA und Proteinen aufgebaut und tragen die genetische Information eines Organismus. Sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Zellteilung, indem sie die DNA während der Mi... [mehr]