Die DNA (Desoxyribonukleinsäure) trägt die genetische Information eines Organismus. Sie dient als Bauanleitung für alle Proteine, die im Körper gebildet werden, und steuert damit E... [mehr]
Die Meiose ist ein spezieller Zellteilungsprozess, der zur von GeschlechtszellenGameten) führt und sicherstellt, dass die Tochterzellen genetisch unterschiedlich sind. Die wichtigsten Vorgänge, die zu dieser genetischen Vielfalt führen, sind: 1. **Homologe Rekombination (Crossing-over)**: Während der Prophase I der Meiose paaren sich homologe Chromosomen (Chromosomen mit ähnlicher Struktur und genetischer Information) und tauschen genetisches Material aus. Dies geschieht an den Chiasmata, wo die Chromosomen sich überlappen. Durch diesen Austausch entstehen neue Kombinationen von Allelen, was zu einer erhöhten genetischen Vielfalt führt. 2. **Zufällige Verteilung der Chromosomen (Unabhängige Verteilung)**: In der Metaphase I der Meiose werden die homologen Chromosomenpaare zufällig in der Äquatorialebene angeordnet. Bei der anschließenden Anaphase I werden die Chromosomen zufällig auf die beiden Tochterzellen verteilt. Diese unabhängige Verteilung der Chromosomen sorgt dafür, dass jede Tochterzelle eine unterschiedliche Kombination von väterlichen und mütterlichen Chromosomen erhält. 3. **Reduktion der Chromosomenzahl**: Die Meiose reduziert die Chromosomenzahl von diploid (2n) auf haploid (n). Dies bedeutet, dass jede Gamete nur ein Set von Chromosomen enthält, was ebenfalls zur genetischen Diversität beiträgt, da die Kombinationen der Chromosomen unterschiedlich sein können. Diese Prozesse zusammen führen dazu, dass die Tochterzellen, die aus der Meiose hervorgehen, genetisch einzigartig sind und nicht identische Erbinformationen erhalten.
Die DNA (Desoxyribonukleinsäure) trägt die genetische Information eines Organismus. Sie dient als Bauanleitung für alle Proteine, die im Körper gebildet werden, und steuert damit E... [mehr]
Der Begriff „Ginger“ wird umgangssprachlich meist für Menschen mit roten Haaren verwendet. Rote Haare entstehen durch eine genetische Variation. Verantwortlich dafür ist vor alle... [mehr]
Kohlenhydrate sind als Träger der Erbinformation nicht geeignet, weil sie im Gegensatz zu Nukleinsäuren (wie DNA und RNA) keine stabile, spezifische und komplexe Informationsspeicherung erm&... [mehr]
Die korrekte Bezeichnung ist **"meiotische Reifeteilung"**. Der Begriff setzt sich aus „Meiose“ (die spezielle Form der Zellteilung zur Bildung von Keimzellen) und „Reifet... [mehr]
**Genbegriff:** Ein Gen ist ein Abschnitt auf der DNA, der die Information für die Synthese eines bestimmten Proteins oder einer funktionellen RNA enthält. Gene sind die grundlegenden Einh... [mehr]
Hier findest du eine Zusammenfassung der wichtigsten Themen zu Genetik und DNA, wie sie typischerweise in der 13. Klasse (Oberstufe, Abiturvorbereitung) behandelt werden: **1. Aufbau und Struktur der... [mehr]
Genetik ist die Wissenschaft von der Vererbung, also wie Merkmale von einer Generation zur nächsten weitergegeben werden. Die DNA (Desoxyribonukleinsäure) ist das Molekül, das die genet... [mehr]
**Mutation:** Eine Mutation ist eine dauerhafte Veränderung im Erbgut (DNA) eines Organismus. Sie kann spontan oder durch äußere Einflüsse entstehen und zu neuen genetischen Varia... [mehr]
Autosomen sind Chromosomen, die nicht zu den Geschlechtschromosomen (Gonosomen) gehören. Beim Menschen gibt es insgesamt 46 Chromosomen in jeder Körperzelle, davon sind 44 Autosomen (22 Paar... [mehr]
Ein Allel ist eine von mehreren möglichen Varianten eines Gens, das an einem bestimmten Ort (Locus) auf einem Chromosom sitzt. Allele bestimmen die Ausprägung eines Merkmals, zum Beispiel di... [mehr]