Das Cytoskelett ist ein Netzwerk aus Proteinfilamenten, das sich durch das gesamte Zellinnere (Cytoplasma) von eukaryotischen Zellen zieht. Es verleiht der Zelle Stabilität, Form und mechanische... [mehr]
Autophagie ist ein zellulärer Prozess, der dazu dient, beschädigte Zellbestandteile abzubauen und zu recyceln. Hier sind die Schritte des Ablaufs von Autophagie: 1. **Initiation**: Der Prozess beginnt mit der Bildung einer isolierten Membran, die als Phagophor bezeichnet wird. Diese Membran entsteht in Reaktion auf verschiedene Stressfaktoren, wie Nährstoffmangel oder Zellschäden. 2. **Expansion**: Der Phagophor wächst und umschließt das Zielmaterial, das abgebaut werden soll, wie beschädigte Organellen oder Proteine. Dies geschieht durch die Anlagerung von Lipiden und Proteinen an die Membran. 3. **Vesikelbildung**: Der Phagophor schließt sich vollständig um das Zielmaterial und bildet ein Autophagosom, ein doppelmembranöses Vesikel. 4. **Fusion**: Das Autophagosom fusioniert mit einem Lysosom, einem Organell, das Enzyme enthält, die für den Abbau von Biomolekülen verantwortlich sind. Diese Fusion bildet ein Autolysosom. 5. **Abbau**: Im Autolysosom werden die Enzyme aktiviert und beginnen, das eingeschlossene Material abzubauen. Proteine, Lipide und andere Makromoleküle werden in ihre Grundbausteine zerlegt. 6. **Recycling**: Die abgebauten Produkte, wie Aminosäuren und Fettsäuren, werden ins Zytoplasma freigesetzt und können von der Zelle wiederverwendet werden, um neue Biomoleküle zu synthetisieren oder Energie zu gewinnen. 7. **Regulation**: Der gesamte Prozess der Autophagie wird durch verschiedene Signalwege reguliert, die auf den Zustand der Zelle und die Verfügbarkeit von Nährstoffen reagieren. Dieser Prozess ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der Zellgesundheit und spielt eine wichtige Rolle in verschiedenen physiologischen und pathologischen Zuständen.
Das Cytoskelett ist ein Netzwerk aus Proteinfilamenten, das sich durch das gesamte Zellinnere (Cytoplasma) von eukaryotischen Zellen zieht. Es verleiht der Zelle Stabilität, Form und mechanische... [mehr]
Eine Assimilationszelle ist eine Pflanzenzelle, die auf die Assimilation, also die Aufnahme und Umwandlung von anorganischen Stoffen in organische Substanzen, spezialisiert ist. Der Begriff wird vor a... [mehr]
Ein Neuron ist eine spezielle Art von Zelle. Der Unterschied liegt also darin, dass „Zelle“ ein allgemeiner Begriff für die kleinste lebende Einheit aller Organismen ist, während... [mehr]
Die Biomembran, auch Zellmembran genannt, erfüllt in der Zelle mehrere wichtige Aufgaben: 1. **Abgrenzung und Schutz:** Sie trennt das Zellinnere von der Umgebung und schützt die Zelle vor... [mehr]
Ein Ribosom ist ein zelluläres Organell, das für die Proteinbiosynthese verantwortlich ist. Es besteht aus Proteinen und ribosomaler RNA (rRNA) und kommt in allen lebenden Zellen vor. Riboso... [mehr]
Mitochondrien sind Zellorganellen, die oft als „Kraftwerke der Zelle“ bezeichnet werden. Sie kommen in fast allen eukaryotischen Zellen vor und sind für die Energieproduktion zust&aum... [mehr]
Das Ruhepotential einer Zelle ist der elektrische Zustand, in dem sich die Zelle befindet, wenn sie nicht erregt ist. Es beschreibt die Spannung über die Zellmembran, die typischerweise zwischen... [mehr]
Die Genregulation innerhalb einer Zelle hat mehrere Zielsetzungen und Möglichkeiten: ### Zielsetzungen der Genregulation: 1. **Anpassung an Umweltbedingungen**: Zellen können ihre Genexpres... [mehr]
Eine Biomembran ist eine dünne, flexible Schicht, die Zellen und ihre Organellen umgibt. Sie besteht hauptsächlich aus einer Doppelschicht von Phospholipiden, in die Proteine eingebettet sin... [mehr]