Der Citronensäurezyklus, auch Krebszyklus oder Zitronensäurezyklus genannt, ist ein zentraler Stoffwechselweg in der Zellatmung. Er findet in den Mitochondien der Zellen statt und spielt ein... [mehr]
Die Gluconeogenese ist der biochemische Prozess, durch den Glukose aus Nicht-Kohlenhydratvorstufen synthetisiert wird. Die energiebereitstellenden Wege in der Gluconeogenese umfassen: 1. **Substrat-Level-Phorylierung**: Hierbei werden energiereiche Phosphate von Substraten auf ADP übertragen, um ATP zu erzeugen. Dies geschieht in bestimmten Schritten der Gluconeogenese, insbesondere bei der Umwandlung von 1,3-Bisphosphoglycerat zu Glycerinaldehyd-3-phosphat. 2. **Verbrauch von ATP und GTP**: Die Gluconeogenese erfordert Energie in Form von ATP und GTP. Diese Nukleotide werden in den ersten Schritten des Prozesses verbraucht, insbesondere bei der Umwandlung von Pyruvat zu Phosphoenolpyruvat (PEP) und bei der Umwandlung von Oxalacetat zu PEP. 3. **NADH**: NADH wird in der Gluconeogenese benötigt, um Reduktionsäquivalente bereitzustellen, die für die Umwandlung von 3-Phosphoglycerat zu Glycerinaldehyd-3-phosphat erforderlich sind. NADH wird in der Regel aus der oxidativen Phosphorylierung oder aus anderen Stoffwechselwegen bereitgestellt. Insgesamt ist die Gluconeogenese ein energieaufwendiger Prozess, der sowohl ATP als auch GTP benötigt, um die Synthese von Glukose aus Vorstufen wie Laktat, Aminosäuren oder Glycerin zu ermöglichen.
Der Citronensäurezyklus, auch Krebszyklus oder Zitronensäurezyklus genannt, ist ein zentraler Stoffwechselweg in der Zellatmung. Er findet in den Mitochondien der Zellen statt und spielt ein... [mehr]
Fett kann nicht zur Gluconeogenese genutzt werden, weil die Abbauprodukte von Fettsäuren, die Acetyl-CoA sind, nicht in die Gluconeogenese eingeschleust werden können. Die Gluconeogenese ist... [mehr]
NAD+ steht für Nicotinamidadenindinukleotid (oxidierte Form) und ist ein lebenswichtiges Coenzym in allen lebenden Zellen. Es spielt eine zentrale Rolle im Energiestoffwechsel, insbesondere bei d... [mehr]
Fructose-2,6-bisphosphat ist ein wichtiger Regulationsfaktor im Kohlenhydratstoffwechsel, insbesondere bei der Glykolyse und der Gluconeogenese. **Wirkung auf die Glykolyse:** Fructose-2,6-bisphospha... [mehr]
Phosphofructokinase (PFK) ist ein zentrales Enzym im Stoffwechsel, genauer gesagt in der Glykolyse. Sie katalysiert die Umwandlung von Fructose-6-phosphat zu Fructose-1,6-bisphosphat unter Verbrauch v... [mehr]
Ein Reduktionsäquivalent ist ein Begriff aus der Biochemie und beschreibt ein Teilchen, das Elektronen für Redoxreaktionen bereitstellen kann. In biologischen Systemen sind die wichtigsten R... [mehr]
Glukose-6-Phosphat, das nach der Glykogenolyse in der Leber entsteht, kann sowohl für die Glykolyse als auch für die Gluconeogenese genutzt werden. In der Leber wird Glukose-6-Phosphat haupt... [mehr]
Die Speicherung von Stärke anstelle von Glucose bietet mehrere Vorteile: 1. **Energieeffizienz**: Stärke ist ein Polysaccharid, das aus vielen Glucoseeinheiten besteht Durch die Speicherung... [mehr]
Allosterische Enzyme spielen eine entscheidende Rolle in der Regulation von Stoffwechselwegen. Sie binden oft den ersten oder den langsamsten Schritt einer Stoffwechselkette, weil diese Schritte als S... [mehr]
Die Glykolyse ist ein zentraler Stoffwechselweg, der die Umwandlung von Glukose in Pyruvat umfasst und dabei ATP und NADH produziert. Sie steht in funktioneller Beziehung zu mehreren anderen Stoffwech... [mehr]