Das gemeinsame Ziel "das Wohl des Kindes" umfasst verschiedene Aspekte, die sowohl die physische als auch die psychische Gesundheit und Entwicklung des Kindes betreffen. Konkret beinhaltet es: 1. **Sichere Umgebung**: Ein geschützter Raum, in dem das Kind vor physischen und emotionalen Gefahren geschützt ist. 2. **Gesundheit**: Zugang zu medizinischer Versorgung, gesunder Ernährung und ausreichender Bewegung. 3. **Bildung**: Förderung der kognitiven und sozialen Fähigkeiten durch Zugang zu Bildung und Lernmöglichkeiten. 4. **Emotionale Unterstützung**: Liebe, Zuneigung und Unterstützung durch Eltern und Bezugspersonen, um ein gesundes Selbstwertgefühl zu entwickeln. 5. **Soziale Integration**: Möglichkeiten zur Interaktion mit Gleichaltrigen und zur Entwicklung sozialer Fähigkeiten. Was konkret nicht zum Wohl des Kindes gehört, sind: 1. **Vernachlässigung**: Mangelnde Fürsorge oder Aufmerksamkeit, die zu physischen oder emotionalen Schäden führen kann. 2. **Missbrauch**: Jegliche Form von physischem, emotionalem oder sexuellem Missbrauch. 3. **Überforderung**: Zu hohe Erwartungen oder Druck, die das Kind überfordern und seine Entwicklung negativ beeinflussen können. 4. **Isolation**: Mangelnde soziale Kontakte, die zu Einsamkeit und emotionalen Problemen führen können. 5. **Unzureichende Bildung**: Fehlender Zugang zu qualitativ hochwertiger Bildung, die die Entwicklung des Kindes hemmt. Das Wohl des Kindes sollte immer im Mittelpunkt aller Entscheidungen stehen, die es betreffen.