Um digitale Kompetenz wirksam und nachhaltig zu vermitteln, sind strukturierte, praxisnahe und kontinuierliche Ansätze notwendig. Hier einige praktische Wege: 1. **Curriculare Verankerung:** Dig... [mehr]
Die Knowledge-in-Pieces-Theorie von Andrea diSessa ist ein Ansatz zur Erklärung, wie Menschen Wissen erwerben und anwenden, insbesondere im Bereich des naturwissenschaftlichen Lernens. DiSessa argumentiert, dass Wissen nicht als einheitliches, kohärentes System existiert, sondern aus vielen kleinen, kontextabhängigen Wissensstücken oder "Stücken" besteht. Diese Stücke sind oft informell und situativ, was bedeutet, dass sie in bestimmten Kontexten nützlich sind, aber nicht immer in anderen. Ein zentrales Konzept der Theorie ist, dass Lernende beim Problemlösen oder beim Verstehen von Konzepten auf diese Wissensstücke zurückgreifen. Diese Stücke können aus persönlichen Erfahrungen, intuitiven Vorstellungen oder formalen Lerninhalten stammen. Die Theorie hebt hervor, dass das Verständnis von komplexen Konzepten oft das Zusammenspiel und die Integration dieser verschiedenen Wissensstücke erfordert. DiSessa betont auch die Bedeutung von "Kompetenzen" und "Wissen", die in spezifischen Kontexten aktiviert werden. Dies führt zu der Erkenntnis, dass Lehrmethoden, die auf die Aktivierung und Integration dieser Wissensstücke abzielen, effektiver sein können, um tiefes Verständnis zu fördern.
Um digitale Kompetenz wirksam und nachhaltig zu vermitteln, sind strukturierte, praxisnahe und kontinuierliche Ansätze notwendig. Hier einige praktische Wege: 1. **Curriculare Verankerung:** Dig... [mehr]
Ein Vermittlungskonzept für Wissen mit „Brennglaseffekt“ zielt darauf ab, Lerninhalte so zu bündeln und zu fokussieren, dass sie besonders intensiv, klar und nachhaltig vermittel... [mehr]
Hier sind sechs Argumente gegen die Abschaffung von Hausauf: 1. **Vertiefung des Lernstoffs**: Hausaufgaben ermöglichen es Schülern, das im Unterricht Gelernte zu vertiefen und anzuwenden,... [mehr]
Die Lernstile nach David Kolb basieren auf seiner Experiential Learning Theory, die vier Haupttypen von Lernstilen identifiziert. Diese sind: 1. **Konkrete Erfahrung (Concrete Experience)**: Lernende... [mehr]
Die Lerntypen nach Vester beziehen sich auf ein Modell, das von dem deutschen Psychologen und Pädagogen Gerhard Vester entwickelt wurde. Er unterscheidet verschiedene Lerntypen, die unterschiedli... [mehr]
Eine Lernstrategie ist ein geplanter Ansatz oder eine Methode, die Lernende verwenden, um Informationen effektiver zu erwerben, zu verarbeiten und zu behalten. Lernstrategien können verschiedene... [mehr]
Konnektivismus ist eine Lern- und Bildungstheorie, die besagt, dass Wissen in einem Netzwerk von Beziehungen und Verbindungen entsteht. Diese Theorie wurde insbesondere von George Siemens und Stephen... [mehr]
Hier sind einige Tipps, die dir beim Lernen von Biologie helfen können: 1. **Verstehe die Grundlagen**: Beginne mit den grundlegenden Konzepten, bevor du dich in komplexere Themen vertiefst. Ein... [mehr]
Ein Advance Organizer ist ein didaktisches Konzept, das dazu dient, neues Wissen besser zu strukturieren und zu verankern. Es handelt sich um eine Art von Einführung oder Überblick, der vor... [mehr]
Problem-Based Learning (PBL) ist eine Lehrmethode, die auf der Lösung von realen Problemen basiert. Dabei arbeiten Lernende in Gruppen an komplexen, oft interdisziplinären Fragestellungen, d... [mehr]