Ja, HART-Feldgeräte können in PROFINET-Systeme eingebunden werden, allerdings nicht direkt, da HART und PROFINET unterschiedliche Kommunikationsprotokolle sind. Die Integration erfolgt in de... [mehr]
Ja, über das HART-Signal kann ein Kabelbruch grundsätzlich erkannt werden, allerdings nicht direkt durch das HART-Protokoll selbst, sondern durch die Überwachung des 4-20 mA-Stromsignals, auf dem HART aufsetzt. **Hintergrund:** - HART (Highway Addressable Remote Transducer) ist ein Kommunikationsprotokoll, das auf dem analogen 4-20 mA-Stromsignal aufmoduliert wird. - Ein Kabelbruch führt dazu, dass der Stromkreis unterbrochen wird und somit kein Strom mehr fließt (0 mA). - Viele HART-fähige Geräte und Steuerungssysteme überwachen das 4-20 mA-Signal. Fällt der Strom unter einen bestimmten Wert (meist <3,6 mA), wird ein Fehler wie "Kabelbruch" oder "Leitungsunterbrechung" gemeldet. **Direkte HART-Erkennung:** - Das HART-Protokoll selbst kann keine Kommunikation mehr durchführen, wenn der Stromkreis unterbrochen ist, da es das 4-20 mA-Signal als Träger benötigt. - Solange der Stromkreis intakt ist, kann HART zusätzliche Diagnosedaten übertragen, z.B. hohe Leitungswiderstände oder andere Fehlerzustände, aber einen vollständigen Kabelbruch erkennt das System nur durch den Ausfall des Stromsignals. **Fazit:** Ein Kabelbruch wird also durch die Überwachung des 4-20 mA-Stromsignals erkannt, nicht direkt durch das HART-Protokoll. HART kann aber zusätzliche Diagnosen liefern, solange die Verbindung besteht. Weitere Informationen zu HART findest du z.B. bei [FieldComm Group](https://fieldcommgroup.org/technologies/hart/).
Ja, HART-Feldgeräte können in PROFINET-Systeme eingebunden werden, allerdings nicht direkt, da HART und PROFINET unterschiedliche Kommunikationsprotokolle sind. Die Integration erfolgt in de... [mehr]