Was muss im Lehrvertrag stehen?

Antwort

Ein Lehrvertrag sollte folgende wesentliche Punkte enthalten: 1. **Vertragsparteien**: Namen und Adressen des Ausbilders und des Auszubildenden. 2. **Ausbildungsberuf**: Bezeichnung des Ausbildungsberufs und die Dauer der Ausbildung. 3. **Beginn und Ende Ausbildung**: Startdatum und voraussichtliches Ende der Ausbildung. 4. **Ausbildungsstätte**: Ort, an dem die Ausbildung durchgeführt wird. 5. **Vergütung**: Höhe der Ausbildungsvergütung und Fälligkeit der Zahlungen. 6. **Urlaubsanspruch**: Regelungen zum Urlaub, einschließlich der Anzahl der Urlaubstage. 7. **Probezeit**: Dauer der Probezeit und die Bedingungen für eine Kündigung während dieser Zeit. 8. **Pflichten des Auszubildenden**: Verpflichtungen des Auszubildenden, wie z.B. die Teilnahme an Schulungen und die Einhaltung von Betriebsordnungen. 9. **Pflichten des Ausbilders**: Verpflichtungen des Ausbilders, wie z.B. die Bereitstellung von Ausbildungsinhalten und die Unterstützung des Auszubildenden. 10. **Kündigungsfristen**: Regelungen zur Kündigung des Vertrags, sowohl für den Auszubildenden als auch für den Ausbilder. 11. **Sonstige Vereinbarungen**: Zusätzliche Regelungen, die für die Ausbildung relevant sind, wie z.B. Überstunden oder besondere Schulungen. Es ist wichtig, dass der Lehrvertrag schriftlich festgehalten wird und von beiden Parteien unterschrieben wird.

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