Erkläre die Entstehung der Mondphasen und skizziere sie.

Antwort

Die Entstehung der Mondphasen ist das Ergebnis der Position des Mondes in Bezug auf die Erde und die Sonne. Es gibt acht Hauptphasen des Mondes, die sich im Laufe eines Mondzyklus von etwa 29,5 Tagen entwickeln. Hier ist eine kurze Beschreibung der Phasen: 1. **Neumond**: Der Mond steht zwischen Erde und Sonne, sodass die sonnenbeschienene Seite des Mondes von der Erde abgewandt ist. Der Mond ist nicht sichtbar. 2. **Zunehmender Mond**: Ein schmaler, beleuchteter Teil des Mondes wird sichtbar, der als zunehmender Sichelmond erscheint. 3. **Erstes Viertel**: Die Hälfte des Mondes ist beleuchtet. Dies geschieht, wenn der Mond 90 Grad von der Sonne entfernt ist. 4. **Zunehmender Dreiviertelmond**: Mehr als die Hälfte des Mondes ist beleuchtet, aber noch nicht voll. 5. **Vollmond**: Der Mond steht auf der gegenüberliegenden Seite der Erde zur Sonne, sodass die gesamte Oberfläche des Mondes, die der Erde zugewandt ist, beleuchtet ist. 6. **Abnehmender Dreiviertelmond**: Der Mond beginnt, weniger beleuchtet zu werden, und mehr als die Hälfte ist immer noch sichtbar. 7. **Letztes Viertel**: Wieder ist die Hälfte des Mondes beleuchtet, aber die andere Seite im Vergleich zum ersten Viertel. 8. **Abnehmender Mond**: Ein schmaler, beleuchteter Teil des Mondes bleibt sichtbar, bevor er wieder zum Neumond zurückkehrt. Eine Skizze kann hier nicht erstellt werden, aber du kannst dir die Anordnung so vorstellen: Die Sonne, die Erde und der Mond bilden ein System, in dem der Mond um die Erde kreist und dabei verschiedene Positionen einnimmt, was zu den unterschiedlichen Phasen führt.

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