Ja, es gibt Hinweise darauf, dass epigenetische Faktoren eine Rolle bei der Entstehung von Homosexualität spielen könnten. Epigenetik bezieht sich auf Veränderungen in der Genregulation... [mehr]
Zwei Menschen allein könnten die Menschheit nicht dauerhaft reproduzieren. Der Hauptgrund liegt in der genetischen Vielfalt: Wenn nur zwei Menschen Nachkommen zeugen, sind alle Nachkommen Geschwister oder Halbgeschwister. Wenn diese wiederum miteinander Kinder bekommen, steigt das Risiko für Erbkrankheiten und genetische Defekte durch Inzucht stark an. Ohne ausreichende genetische Vielfalt würden sich schädliche Mutationen schnell anhäufen, was zu einer verringerten Überlebens- und Fortpflanzungsfähigkeit führen würde. In der Biologie spricht man vom sogenannten „Flaschenhals-Effekt“: Je kleiner die Ausgangspopulation, desto größer die Gefahr von Inzucht und genetischer Verarmung. Schätzungen gehen davon aus, dass mindestens einige hundert, besser einige tausend genetisch unterschiedliche Individuen nötig wären, um eine stabile, gesunde Population aufzubauen. Zwei Menschen allein könnten also keine gesunde, langfristig überlebensfähige Menschheit reproduzieren.
Ja, es gibt Hinweise darauf, dass epigenetische Faktoren eine Rolle bei der Entstehung von Homosexualität spielen könnten. Epigenetik bezieht sich auf Veränderungen in der Genregulation... [mehr]
Mikroskope, die in der Genetik verwendet werden, sind in der Regel hochauflösende Lichtmikroskope oder Elektronenmikroskope. Sie ermöglichen die Untersuchung von Zellen, Chromosomen und DNA-... [mehr]