Flüssiges Ozon (O₃) ist ein extrem ungewöhnlicher und gefährlicher Stoff. Unter Normalbedingungen ist Ozon ein Gas. Es wird erst bei sehr tiefen Temperaturen (unter –112 °C) f... [mehr]
Ein Becken voller radioaktiver Flüssigkeit sieht auf den ersten Blick oft unspektakulär aus, da Radioaktivität selbst unsichtbar ist. Die Flüssigkeit könnte klar, trüb oder gefärbt sein – je nach Art der Chemikalie und des radioaktiven Materials. In kerntechnischen Anlagen, etwa bei Abklingbecken für Brennstäbe, ist das Wasser meist klar. Ein auffälliges Phänomen, das auftreten kann, ist das sogenannte **Tscherenkow-Licht**: Wenn sich geladene Teilchen (z. B. Elektronen) schneller als das Licht in Wasser bewegen, entsteht ein charakteristisches bläuliches Leuchten. Dieses Leuchten ist oft in Abklingbecken von Kernkraftwerken zu sehen. Zusammengefasst: - Die Flüssigkeit selbst sieht meist normal aus (klar oder leicht gefärbt). - Es kann ein bläuliches Leuchten (Tscherenkow-Licht) auftreten, wenn starke radioaktive Strahlung vorhanden ist. - Die Radioaktivität ist nicht sichtbar, aber das Becken wäre aus Sicherheitsgründen meist abgeschirmt und nicht frei zugänglich. Weitere Informationen zum Tscherenkow-Licht findest du z. B. bei [Wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/Tscherenkow-Strahlung).
Flüssiges Ozon (O₃) ist ein extrem ungewöhnlicher und gefährlicher Stoff. Unter Normalbedingungen ist Ozon ein Gas. Es wird erst bei sehr tiefen Temperaturen (unter –112 °C) f... [mehr]
Die Entdeckung der Radioaktivität wird hauptsächlich Marie Curie und ihrem Ehemann Pierre Curie zugeschrieben, die in den späten 1890er Jahren bedeutende Forschungen zu diesem Thema dur... [mehr]