Eine ungerichtete Hypothese ist eine allgemeine Aussage, die keine spezifische Richtung angibt. Zum Beispiel: "Es gibt einen Unterschied im Lernverhalten zwischen Schülern, die in Gruppen ar... [mehr]
Die Anzahl der Probanden, die eine Studie benötigt, um repräsentativ zu sein, hängt von mehreren Faktoren ab, darunter die Größe der Gesamtpopulation, das gewünschte Konfidenzniveau, die Fehlermarge und die erwartete Variabilität der Daten. Eine häufig verwendete Formel zur Berechnung der Stichprobengröße ist: \[ n = \frac{Z^2 \cdot p \cdot (1-p)}{E^2} \] Dabei steht: - \( n \) für die benötigte Stichprobengröße, - \( Z \) für den Z-Wert, der dem gewünschten Konfidenzniveau entspricht (z.B. 1,96 für 95% Konfidenz), - \( p \) für die geschätzte Prävalenz oder den Anteil in der Population (oft wird 0,5 verwendet, wenn keine Schätzung vorliegt, da dies die maximale Variabilität darstellt), - \( E \) für die Fehlermarge (z.B. 0,05 für ±5%). Für eine genauere Berechnung und Anpassung an spezifische Studienbedingungen kann es hilfreich sein, statistische Software oder Online-Rechner zu verwenden. Ein Beispiel für einen solchen Rechner ist der "Sample Size Calculator" von Qualtrics: [Qualtrics Sample Size Calculator](https://www.qualtrics.com/blog/calculating-sample-size/).
Eine ungerichtete Hypothese ist eine allgemeine Aussage, die keine spezifische Richtung angibt. Zum Beispiel: "Es gibt einen Unterschied im Lernverhalten zwischen Schülern, die in Gruppen ar... [mehr]
Die Studie von Hoff, Lempert und Lappe aus dem Jahr 1991 befasst sich mit der Thematik der sozialen Wahrnehmung und der Interaktion zwischen Individuen. Sie untersucht, wie Menschen in sozialen Situat... [mehr]