Global Player, also große multinationale Unternehmen, können verschiedene Nachteile für die Weltwirtschaft mit sich bringen: 1. **Marktmacht und Monopolbildung**: Global Player kö... [mehr]
Die Tournament Theory von Edward P. Lazear und Sherwin Rosen, die in den 1980er Jahren entwickelt wurde, beschreibt, wie Wettbewerbe (Tournaments) in Organisationen gestaltet werden können, um Anreize für Mitarbeiter zu schaffen. Die Theorie geht davon aus, dass in vielen Situationen die Leistung von Mitarbeitern nicht direkt beobachtbar ist, was es schwierig macht, sie angemessen zu belohnen. Die Hauptannahmen der Theorie sind: 1. **Wettbewerb als Anreiz**: Mitarbeiter konkurrieren um eine begrenzte Anzahl von Belohnungen (z.B. Beförderungen, Boni). Der Gewinner des Wettbewerbs erhält die Belohnung, was einen starken Anreiz schafft, die eigene Leistung zu maximieren. 2. **Leistungsunterschiede**: Die Theorie geht davon aus, dass es natürliche Unterschiede in der Leistung der Mitarbeiter gibt. Durch den Wettbewerb wird der Unterschied in der Leistung verstärkt, da die Mitarbeiter motiviert sind, sich zu verbessern, um die Belohnung zu gewinnen. 3. **Risiko und Belohnung**: Die Teilnehmer an einem Turnier müssen bereit sein, ein gewisses Risiko einzugehen, da der Ausgang ungewiss ist. Die potenziellen Belohnungen müssen jedoch hoch genug sein, um die Risiken zu rechtfertigen. 4. **Effizienz**: Tournaments können effizienter sein als andere Vergütungssysteme, da sie die Anreize für alle Mitarbeiter erhöhen und die besten Talente anziehen und halten können. Insgesamt zeigt die Tournament Theory, wie durch die Schaffung von Wettbewerben innerhalb von Organisationen die Motivation und Leistung der Mitarbeiter gesteigert werden kann.
Global Player, also große multinationale Unternehmen, können verschiedene Nachteile für die Weltwirtschaft mit sich bringen: 1. **Marktmacht und Monopolbildung**: Global Player kö... [mehr]