Proportionale Verträge sind eine Vertragsform, die vor allem in der Rückversicherung und im Versicherungswesen verwendet wird. Bei einem proportionalen Vertrag teilen sich die beteiligten Pa... [mehr]
Ein Summenexzedent- und ein Schadenexzedent-Rückversicherungsvertrag sind zwei verschiedene Arten von Rückversicherungsverträgen, die Versicherungsunternehmen nutzen, um sich gegen hohe Verluste abzusichern. 1. **Summenexzedent-Rückversicherung**: Bei diesem Vertrag wird der Rückversicherer erst dann in Anspruch genommen, wenn die gesamten Schadenssummen eines Versicherers einen bestimmten Betrag (die Exzedentgrenze) überschreiten. Dies bedeutet, dass der Versicherer für alle Schäden bis zu dieser Grenze selbst verantwortlich bleibt. Der Rückversicherer übernimmt dann die darüber hinausgehenden Beträge bis zu einer festgelegten Höchstgrenze. 2. **Schadenexzedent-Rückversicherung**: Hierbei wird der Rückversicherer für einzelne Schadensfälle aktiv, die einen bestimmten Betrag überschreiten. Der Versicherer trägt die Kosten für jeden Schaden bis zu einer festgelegten Exzedentgrenze, und der Rückversicherer übernimmt die Kosten für den Teil des Schadens, der diese Grenze übersteigt. Beide Vertragsarten dienen dazu, das Risiko für Versicherungsunternehmen zu streuen und ihre finanzielle Stabilität zu sichern, insbesondere in Zeiten hoher Schadensfälle.
Proportionale Verträge sind eine Vertragsform, die vor allem in der Rückversicherung und im Versicherungswesen verwendet wird. Bei einem proportionalen Vertrag teilen sich die beteiligten Pa... [mehr]
Das technische Ergebnis eines Rückversicherungsvertrags ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die angibt, ob ein Rückversicherungsvertrag für den Rückversicherer profitabel wa... [mehr]
Eine Versicherungspolice ist ein schriftlicher Vertrag zwischen einem Versicherungsnehmer und einer Versicherungsgesellschaft. Sie dokumentiert die Bedingungen, unter denen der Versicherer im Schadens... [mehr]