Das technische Ergebnis eines Rückversicherungsvertrags ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die angibt, ob ein Rückversicherungsvertrag für den Rückversicherer profitabel wa... [mehr]
Proportionale Verträge sind eine Vertragsform, die vor allem in der Rückversicherung und im Versicherungswesen verwendet wird. Bei einem proportionalen Vertrag teilen sich die beteiligten Parteien (z. B. Erstversicherer und Rückversicherer) Prämien und Schäden im gleichen Verhältnis, wie sie das Risiko übernommen haben. **Beispiel:** Ein Rückversicherer übernimmt 40 % eines Versicherungsrisikos. Im Schadensfall zahlt er 40 % des Schadens und erhält im Gegenzug auch 40 % der Versicherungsprämie. **Wichtige Merkmale:** - **Risiko- und Prämienaufteilung:** Beide werden im gleichen Verhältnis geteilt. - **Transparenz:** Die Verteilung ist für beide Seiten klar und nachvollziehbar. - **Typen:** Die bekanntesten Formen sind Quoten- und Summenexzedentenverträge. **Quotenvertrag:** Hier wird ein fester Prozentsatz vereinbart, z. B. 30 % des Risikos und der Prämie gehen an den Rückversicherer. **Summenexzedentenvertrag:** Der Rückversicherer übernimmt das Risiko für Schäden, die einen bestimmten Betrag überschreiten, bis zu einer festgelegten Obergrenze. **Vorteile:** - Einfache Struktur - Klare Risikoverteilung **Nachteile:** - Der Rückversicherer trägt auch kleinere, häufige Schäden mit Weitere Informationen findest du z. B. bei [Munich Re](https://www.munichre.com/de/risks/insurance/reinsurance.html) oder [Swiss Re](https://www.swissre.com/reinsurance/property-and-casualty.html).
Das technische Ergebnis eines Rückversicherungsvertrags ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die angibt, ob ein Rückversicherungsvertrag für den Rückversicherer profitabel wa... [mehr]
Eine Versicherungspolice ist ein schriftlicher Vertrag zwischen einem Versicherungsnehmer und einer Versicherungsgesellschaft. Sie dokumentiert die Bedingungen, unter denen der Versicherer im Schadens... [mehr]