Die Entscheidung, einen Hund zu erlösen (also einschläfern zu lassen), ist sehr schwer und individuell. Es gibt jedoch einige Anhaltspunkte, die bei der Entscheidung helfen können: 1.... [mehr]
Die Pubertät bei Hunden ist ein wichtiger Entwicklungsprozess, der in der Regel zwischen dem 6. und 12. Lebensmonat beginnt, kann aber je nach Rasse und individueller Entwicklung variieren. Auf hormoneller Ebene sind Veränderungen und Prozesse beteiligt1. **Hypalamus und Hypophyse**: Zu Beginn der Pubertät beginnt der Hypothalamus, Gonadotropin-Releasing-Hormon (GnRH) freizusetzen. Dieses Hormon stimuliert die Hypophyse, die dann zwei wichtige Hormone produziert: Follikelstimulierendes Hormon (FSH) und luteinisierendes Hormon (LH). 2. **Gonaden**: FSH und LH wirken auf die Geschlechtsdrüsen (Hoden bei Rüden und Eierstöcke bei Hündinnen). Bei Rüden führt FSH zur Spermienproduktion und LH zur Testosteronproduktion. Bei Hündinnen stimuliert FSH das Wachstum der Follikel in den Eierstöcken, während LH den Eisprung auslöst. 3. **Hormonelle Veränderungen**: Bei Rüden steigt der Testosteronspiegel, was zu Verhaltensänderungen wie Markieren, Aggressivität und einem gesteigerten Sexualverhalten führen kann. Bei Hündinnen kommt es zu einem Zyklus von Östrus (Läufigkeit), der durch Schwankungen in den Östrogen- und Progesteronspiegeln gekennzeichnet ist. 4. **Verhaltensänderungen**: Die hormonellen Veränderungen beeinflussen nicht nur die körperliche Entwicklung, sondern auch das Verhalten. Rüden können territorialer und dominanter werden, während Hündinnen während ihrer Läufigkeit spezifische Verhaltensweisen zeigen, um Rüden anzuziehen. 5. **Reifung**: Die Pubertät endet, wenn die Geschlechtsorgane vollständig entwickelt sind und die Hunde in der Lage sind, sich fortzupflanzen. Dies geschieht in der Regel zwischen dem 1. und 2. Lebensjahr, abhängig von der Rasse. Insgesamt ist die Pubertät bei Hunden ein komplexer Prozess, der durch ein Zusammenspiel von Hormonen und Verhaltensänderungen gekennzeichnet ist.
Die Entscheidung, einen Hund zu erlösen (also einschläfern zu lassen), ist sehr schwer und individuell. Es gibt jedoch einige Anhaltspunkte, die bei der Entscheidung helfen können: 1.... [mehr]
Nein, Hunde dürfen keine Weintrauben oder Rosinen fressen. Schon kleine Mengen können für Hunde giftig sein und zu schweren gesundheitlichen Problemen wie Nierenversagen führen. Di... [mehr]
Teerstuhl (schwarz gefärbter, glänzender, oft klebriger Kot) beim Hund ist in der Regel **nicht unbedenklich**. Diese Kotfarbe deutet meist darauf hin, dass Blut im oberen Verdauungstrakt (z... [mehr]
Milben beim Hund sind in der Regel sehr klein und mit bloßem Auge meist nicht zu erkennen. Die meisten Milbenarten, die Hunde befallen, wie z. B. Grabmilben (Sarcoptes), Haarbalgmilben (Demodex)... [mehr]
Die Beschreibung – Dutzende krabbelnde Tiere an den Beinen des Hundes, kleiner als Zecken, aber sichtbar, langsam und etwas kleiner als Flöhe – passt am ehesten auf **Haarlinge** (auc... [mehr]
Orangene Grasmilben (auch Herbstgrasmilben oder Erntemilben genannt, wissenschaftlich: Neotrombicula autumnalis) sind sehr kleine Parasiten, die sich oft an warmen, dünn behaarten Stellen der Hau... [mehr]
Ja, auch ein alter Hund kann an Lupus erkranken. Lupus ist eine Autoimmunerkrankung, die sowohl bei jungen als auch bei älteren Hunden auftreten kann. Es gibt zwei Hauptformen bei Hunden: den sys... [mehr]
Ob ein Hund nach mehreren Beißvorfällen eingeschläfert oder dem Halter entzogen („entrissen“) wird, hängt in Deutschland von verschiedenen Faktoren ab. Maßgeblic... [mehr]
Ein Hund, der auf andere Menschen mit Stress reagiert und möglicherweise beißt, zeigt ein ernstzunehmendes Verhalten, das sorgfältig und verantwortungsvoll angegangen werden muss. Hier... [mehr]
Häufiges und hektisches Kratzen bei Hunden, besonders bei langhaarigen Rassen wie dem Wäller, kann verschiedene Ursachen haben. Hier sind die häufigsten Gründe: 1. **Parasiten**:... [mehr]