Die Ausgabe des Neuen Testaments von Erasmus von Rotterdam, die 1516 veröffentlicht wurde, war aus mehreren Gründen kritisch: 1. **Textkritik**: Erasmus verwendete für seine Ausgabe ve... [mehr]
Paul Tillich kritisiert die dialektische Theologie, insbesondere die Ansätze von Theologen wie Karl Barth, indem er deren stark betonte Trennung zwischen Gott und Mensch hinterfragt. Tillich argumentiert, dass die dialektische Theologie zu sehr auf die Transzendenz Gottes fokussiert ist und dabei die Immanenz und die Beziehung zwischen Gott und dem Menschen vernachlässigt. Er sieht die dialektische Theologie als zu pessimistisch an, da sie die menschliche Existenz und die Suche nach Sinn in einer oft als absurd empfundenen Welt nicht ausreichend berücksichtigt. Tillich plädiert für eine Theologie, die sowohl die Transzendenz als auch die Immanenz Gottes in den Blick nimmt und die menschliche Erfahrung als zentralen Aspekt des Glaubens betrachtet. Sein Ansatz ist es, die Fragen der menschlichen Existenz und die Suche nach dem Absoluten miteinander zu verbinden, was zu einer umfassenderen und integrativeren Sicht auf die Theologie führt.
Die Ausgabe des Neuen Testaments von Erasmus von Rotterdam, die 1516 veröffentlicht wurde, war aus mehreren Gründen kritisch: 1. **Textkritik**: Erasmus verwendete für seine Ausgabe ve... [mehr]
Karl Barth wurde für seine Idee der Seinsweisen Gottes unter anderem von Emil Brunner und anderen Vertretern der dialektischen Theologie kritisiert. Sie argumentierten, dass Barths Konzept der Se... [mehr]
Paul Tillich behandelt das Verhältnis zwischen Gott-Vater und Gott-Sohn während der Kreuzigung vor allem in seinen theologischen Hauptwerken. Besonders relevant sind: 1. **"Systematic... [mehr]