Gottesbild aus Johannes 14,8-11?

Antwort

In Johannes 14,8-11 spricht Philippus zu Jesus und bittet ihn, den Jüngern den Vater zu zeigen. Jesus antwortet, dass er, der Sohn, und der Vater eins sind. Diese Passage verdeutlicht das enge Verhältnis zwischen Jesus und Gott, dem Vater. Das Gottesbild, das hier vermittelt wird, ist das eines persönlichen und nahbaren Gottes, der durch Jesus sichtbar und erfahrbar wird. Jesus betont, dass die Werke, die er tut, die Werke des Vaters sind, und dass der Glaube an ihn auch den Glauben an den Vater einschließt. Diese Verse unterstreichen die Einheit und das Wesen Gottes, das in der christlichen Lehre als Trinität verstanden wird: Vater, Sohn und Heiliger Geist. Zusammengefasst zeigt diese Stelle, dass Gott in Jesus Christus gegenwärtig ist und dass der Glaube an Jesus auch den Zugang zu Gott, dem Vater, eröffnet.

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