In der Faktorenanalyse gibt es mehrere Methoden, um zu bestimmen wie viele Faktoren extrahiert werden sollen: 1. **Eigenwertkriterium (Kaiser-Kriterium)**: Hierbei werden nur Faktoren mit einem Eigen... [mehr]
Ein faktorieller Versuchsplan ist ein experimentelles Design, das es ermöglicht, die Auswirkungen von mehreren Faktoren auf eine Antwortvariable zu untersuchen. Bei einem faktoriellen Versuchsplan mit 4 Faktoren und 4 Mittelpunktsversuchen wird jeder Faktor in zwei Stufen (z. B. hoch und niedrig) variiert. In diesem Fall bedeutet das: 1. **Faktoren**: Es gibt 4 Faktoren, die jeweils in zwei Stufen untersucht werden. Das ergibt insgesamt \(2^4 = 16\) Kombinationen der Faktoren. 2. **Mittelpunktsversuche**: Die Mittelpunktsversuche dienen dazu, die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse zu überprüfen und mögliche nichtlineare Effekte zu erfassen. In diesem Design werden 4 zusätzliche Versuche durchgeführt, bei denen alle Faktoren auf ihren mittleren Werten eingestellt sind. Insgesamt umfasst der Versuchsplan also 16 (faktorieller Teil) + 4 (Mittelpunkte) = 20 Versuche. Dieser Ansatz ermöglicht eine umfassende Analyse der Wechselwirkungen zwischen den Faktoren und bietet eine solide Grundlage für die statistische Auswertung.
In der Faktorenanalyse gibt es mehrere Methoden, um zu bestimmen wie viele Faktoren extrahiert werden sollen: 1. **Eigenwertkriterium (Kaiser-Kriterium)**: Hierbei werden nur Faktoren mit einem Eigen... [mehr]
Die Grundidee der Faktorenanalyse besteht darin, eine große Anzahl von Variablen eine kleinere Anzahl von zugrunde liegenden Faktoren zu reduzieren. Diese Faktoren repräsentieren latente (n... [mehr]