4071 Fragen zu Daten

Eine beliebte App, mit der du das Handelsvolumen und wichtige Marktdaten zu Aktien sehen kannst, ist **Trade Republic** ([https://www.traderepublic.com/](https://www.traderepublic.com/)). Dort findest du zu jeder Aktie unter anderem das aktuelle Handelsvolumen, Kursverlauf, Marktkapitalisierung und weitere relevante Informationen. Alternativ bieten auch Apps wie **JustETF** ([https://www.justetf.com/](https://www.justetf.com/)), **Finanzen.net** ([https://www.finanzen.net/](https://www.finanzen.net/)) oder **Yahoo Finance** ([https://de.finance.yahoo.com/](https://de.finance.yahoo.com/)) umfangreiche Übersichten zu Volumen und Marktdaten. Alle genannten Apps sind sowohl als Webversion als auch als mobile App verfügbar.

Ende-zu-Ende-Verschlüsselung (englisch: end-to-end encryption, E2EE) ist ein Sicherheitsverfahren, bei dem Nachrichten oder Daten so verschlüsselt werden, dass nur die Kommunikationspartner (Sender und Empfänger) sie lesen können. Während der Übertragung sind die Daten für Dritte – auch für den Anbieter des Dienstes – nicht einsehbar. Das bedeutet: Die Verschlüsselung erfolgt direkt beim Sender und die Entschlüsselung erst beim Empfänger. Selbst wenn die Daten unterwegs abgefangen werden, können sie ohne den passenden Schlüssel nicht gelesen werden. Bekannte Anwendungen, die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung nutzen, sind zum Beispiel [Signal](https://signal.org/), [WhatsApp](https://www.whatsapp.com/) oder [Threema](https://threema.ch/). Vorteile: - Schutz vor Abhören durch Dritte - Höhere Datensicherheit und Privatsphäre Nachteile: - Bei Verlust des Schlüssels sind die Daten nicht wiederherstellbar - Anbieter können bei Problemen (z. B. Datenwiederherstellung) nicht helfen Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ist besonders wichtig für vertrauliche Kommunikation, etwa bei Chats, E-Mails oder Cloud-Speichern.

6G-Technologie bezeichnet die sechste Generation des Mobilfunkstandards, die aktuell noch in der Entwicklung ist und voraussichtlich ab etwa 2030 kommerziell verfügbar sein wird. Sie baut auf den bisherigen Generationen (wie 4G und 5G) auf und soll deutlich höhere Datenraten, geringere Latenzzeiten und eine noch größere Vernetzung ermöglichen. Wichtige Merkmale von 6G: - **Extrem hohe Datenraten:** Geschwindigkeiten im Bereich von mehreren Terabit pro Sekunde (Tbit/s) sind angestrebt. - **Sehr geringe Latenz:** Verzögerungen von unter einer Millisekunde, was für Echtzeitanwendungen wie autonomes Fahren oder Telemedizin entscheidend ist. - **Künstliche Intelligenz:** KI wird in die Netzwerkinfrastruktur integriert, um intelligente und adaptive Netzwerke zu schaffen. - **Neue Frequenzbereiche:** Nutzung von Terahertz-Frequenzen, die noch höhere Übertragungsraten ermöglichen. - **Erweiterte Anwendungen:** Unterstützung für Hologramm-Kommunikation, erweiterte Realität (AR), virtuelle Realität (VR) und das Internet der Sinne (z. B. Übertragung von Gerüchen oder Berührungen). 6G wird voraussichtlich viele neue Möglichkeiten für Industrie, Medizin, Bildung und Unterhaltung eröffnen. Die Forschung und Standardisierung laufen derzeit weltweit auf Hochtouren.

Die theoretische Ausfallwahrscheinlichkeit eines RAID-Systems hängt vom gewählten RAID-Level und der Ausfallwahrscheinlichkeit der einzelnen Festplatten ab. Hier ein Überblick über die gängigsten RAID-Level: **RAID 0 (Striping, keine Redundanz):** Fällt eine Festplatte aus, sind alle Daten verloren. Formel: P(Ausfall) = 1 - (1 - p)^n *p = Ausfallwahrscheinlichkeit einer Platte, n = Anzahl Platten* **RAID 1 (Mirroring):** Daten werden gespiegelt. Systemausfall nur, wenn beide Platten gleichzeitig ausfallen. Formel: P(Ausfall) = p^n *Bei 2 Platten: P(Ausfall) = p^2* **RAID 5 (Striping mit Parität):** Verträgt den Ausfall einer Platte. Systemausfall, wenn zwei Platten gleichzeitig ausfallen. Formel (vereinfachte Annahme): P(Ausfall) ≈ n * (n-1)/2 * p^2 *n = Anzahl Platten, p = Ausfallwahrscheinlichkeit einer Platte* **RAID 6 (Doppelte Parität):** Verträgt den Ausfall von zwei Platten. Systemausfall, wenn drei Platten gleichzeitig ausfallen. Formel (vereinfachte Annahme): P(Ausfall) ≈ n * (n-1) * (n-2)/6 * p^3 **Beispielrechnung:** Angenommen, jede Platte hat eine jährliche Ausfallwahrscheinlichkeit von 2% (p = 0,02), und es sind 4 Platten im RAID 5: P(Ausfall) ≈ 4 * 3 / 2 * (0,02)^2 = 6 * 0,0004 = 0,0024 (0,24% pro Jahr) **Wichtige Hinweise:** - Die tatsächliche Ausfallwahrscheinlichkeit kann durch Faktoren wie Rebuild-Zeit, gleichzeitige Ausfälle und Fehler während des Wiederherstellungsprozesses höher sein. - RAID schützt nicht vor Datenverlust durch z.B. Softwarefehler, Diebstahl oder Feuer – ein Backup ist immer notwendig. Weitere Informationen zu RAID findest du z.B. bei [Wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/RAID).

Bis zum aktuellen Stand (Juni 2024) gibt es keine bestätigten Berichte über einen groß angelegten, aktuellen Leak von Steam-Daten. Es gab in der Vergangenheit immer wieder kleinere Vorfälle, bei denen beispielsweise Nutzer durch Phishing oder Drittanbieter betroffen waren, aber keine Meldung über einen umfassenden Leak direkt von Steam oder Valve. Für aktuelle Informationen empfiehlt es sich, die offiziellen Kanäle von [Steam](https://store.steampowered.com/news/) oder vertrauenswürdige IT-Sicherheitsportale wie [Heise](https://www.heise.de/) oder [BleepingComputer](https://www.bleepingcomputer.com/) zu konsultieren. Wenn du Bedenken bezüglich deines Accounts hast, empfiehlt sich das Ändern des Passworts und die Aktivierung der Zwei-Faktor-Authentifizierung.

Mit einer LTE-Router-SIM-Karte und einem Datenvolumen von 10 GB hängt die Streaming-Dauer davon ab, in welcher Qualität du streamst. Hier einige Richtwerte: - **Niedrige Qualität (SD, 480p):** ca. 0,7 GB pro Stunde → etwa 14 Stunden Streaming möglich - **Mittlere Qualität (HD, 720p):** ca. 1,5 GB pro Stunde → etwa 6,5 Stunden Streaming möglich - **Hohe Qualität (Full HD, 1080p):** ca. 3 GB pro Stunde → etwa 3 Stunden Streaming möglich - **Ultra HD (4K):** ca. 7 GB pro Stunde → etwa 1,5 Stunden Streaming möglich Die tatsächliche Dauer kann je nach Streaming-Anbieter und Komprimierung leicht variieren. Für längeres Streaming empfiehlt sich, die Qualität zu reduzieren oder auf WLAN zurückzugreifen.

Wie lange du mit 10 GB streamen kannst, hängt von der Qualität des Streams ab. Hier einige Richtwerte: - **Niedrige Qualität (SD, ca. 480p):** ca. 0,7 GB pro Stunde → etwa 14 Stunden Streaming - **Mittlere Qualität (HD, ca. 720p):** ca. 1,5 GB pro Stunde → etwa 6,5 Stunden Streaming - **Hohe Qualität (Full HD, 1080p):** ca. 3 GB pro Stunde → etwa 3 Stunden Streaming - **Ultra HD (4K):** ca. 7 GB pro Stunde → etwa 1,5 Stunden Streaming Die tatsächlichen Werte können je nach Streaming-Anbieter und Komprimierung leicht variieren. Für genauere Angaben empfiehlt es sich, die Angaben des jeweiligen Dienstes (z. B. [Netflix](https://help.netflix.com/de/node/87), [YouTube](https://support.google.com/youtube/answer/2853702?hl=de)) zu prüfen.

Die Datenträgerverwaltung unter Windows kannst du wie folgt aufrufen: 1. Drücke die Tastenkombination **Windows-Taste + R**, um das Ausführen-Fenster zu öffnen. 2. Gib **diskmgmt.msc** ein und bestätige mit **Enter**. Alternativ kannst du auch mit der rechten Maustaste auf das **Startmenü** klicken und im Kontextmenü **Datenträgerverwaltung** auswählen.

Die Voraussetzungen für eine Nutzungsdatenauskunft hängen davon ab, in welchem rechtlichen Kontext du die Auskunft möchtest. In Deutschland ist das vor allem im Telemediengesetz (TMG), im Telekommunikation-Telemedien-Datenschutz-Gesetz (TTDSG) und in der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) geregelt. **Allgemeine Voraussetzungen:** 1. **Betroffeneneigenschaft:** Du musst von den Daten betroffen sein, also Nutzer oder Kunde des Dienstes, von dem du Auskunft möchtest. 2. **Identitätsnachweis:** Der Anbieter darf und muss sicherstellen, dass du tatsächlich die betroffene Person bist (z.B. durch Ausweiskopie oder andere Identitätsnachweise). 3. **Klarer Auskunftsantrag:** Du musst klar formulieren, dass du eine Auskunft über deine gespeicherten Nutzungsdaten möchtest. 4. **Rechtsgrundlage:** Die Auskunftspflicht ergibt sich meist aus Art. 15 DSGVO (Auskunftsrecht der betroffenen Person) oder § 25 TTDSG (bei Telemediendiensten). **Was sind Nutzungsdaten?** Nutzungsdaten sind Daten, die bei der Nutzung eines Dienstes anfallen, z.B. IP-Adressen, Logins, Zugriffszeiten, genutzte Dienste oder Funktionen. **Ablauf:** - Du stellst einen Antrag auf Auskunft (meist schriftlich oder per E-Mail). - Der Anbieter prüft deine Identität. - Innerhalb eines Monats (DSGVO) muss der Anbieter dir die Auskunft erteilen. **Besonderheiten:** - Die Auskunft ist in der Regel kostenlos. - In Ausnahmefällen kann der Anbieter eine Gebühr verlangen (z.B. bei exzessiven oder offensichtlich unbegründeten Anfragen). **Weitere Informationen:** - [Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), Art. 15](https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/?uri=CELEX%3A32016R0679) - [Telekommunikation-Telemedien-Datenschutz-Gesetz (TTDSG)](https://www.gesetze-im-internet.de/ttdsg/) Zusammengefasst: Du hast als betroffene Person grundsätzlich das Recht auf Auskunft über deine Nutzungsdaten, sofern du dich ausreichend identifizierst und einen klaren Antrag stellst.

Um Daten aus WinSCP zu exportieren, gibt es verschiedene Möglichkeiten, je nachdem, was genau exportiert werden soll: 1. **Dateien/Folders exportieren (herunterladen):** - Verbinde dich mit dem gewünschten Server. - Navigiere im WinSCP-Fenster zu den gewünschten Dateien oder Ordnern. - Markiere die gewünschten Elemente. - Ziehe sie per Drag & Drop in einen lokalen Ordner oder klicke auf das Download-Symbol (Pfeil nach unten). - Die Daten werden auf deinen lokalen Rechner kopiert. 2. **Dateiliste exportieren:** - Markiere im WinSCP-Fenster die gewünschten Dateien/Ordner. - Rechtsklick → „Dateiliste kopieren“ → „Als Text“ oder „Als CSV“. - Die Liste kann dann in eine Textdatei oder Excel eingefügt werden. 3. **Sitzungseinstellungen exportieren:** - Gehe zu „Werkzeuge“ → „Einstellungen“. - Wähle „Sitzungen“ und klicke auf „Exportieren“. - Die Einstellungen werden als INI- oder XML-Datei gespeichert. Weitere Informationen findest du in der offiziellen Dokumentation: [https://winscp.net/eng/docs/](https://winscp.net/eng/docs/) Falls du etwas anderes mit „Exportieren“ meinst, bitte die Frage präzisieren.

PuTTY selbst speichert keine Sitzungsdaten oder Terminalausgaben automatisch als Datei. Wenn du Daten aus einer PuTTY-Sitzung exportieren möchtest, gibt es folgende Möglichkeiten: 1. **Kopieren und Einfügen:** Markiere den gewünschten Text im PuTTY-Fenster mit der Maus. Der markierte Text wird automatisch in die Zwischenablage kopiert. Du kannst ihn dann in einen Texteditor (z. B. Notepad) einfügen und speichern. 2. **Session Logging aktivieren:** - Öffne PuTTY. - Wähle im linken Menü unter „Session“ den Punkt „Logging“. - Wähle „All session output“ (oder eine andere gewünschte Option). - Gib einen Dateinamen und Speicherort an. - Starte die Sitzung wie gewohnt. Alles, was im Terminal angezeigt wird, wird nun in die angegebene Datei geschrieben. 3. **Dateien per SCP/SFTP übertragen:** Wenn du Dateien vom Server auf deinen lokalen Rechner übertragen möchtest, kannst du Tools wie [WinSCP](https://winscp.net/) oder [pscp.exe](https://www.chiark.greenend.org.uk/~sgtatham/putty/latest.html) (im PuTTY-Paket enthalten) verwenden. **Hinweis:** PuTTY ist ein Terminal-Emulator und kein Dateimanager. Für den Export von Dateien empfiehlt sich die Nutzung von SFTP/SCP-Clients. Weitere Informationen findest du auf der offiziellen [PuTTY-Website](https://www.putty.org/).

Wenn eine Firma ein Bild von dir oder mit deinen Daten nicht löscht und auf deine Anfragen nicht reagiert, kannst du wie folgt vorgehen: 1. **Schriftliche Aufforderung:** Sende der Firma eine formelle, schriftliche Aufforderung zur Löschung des Bildes. Weise auf dein Recht nach der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) hin, insbesondere auf Art. 17 DSGVO (Recht auf Löschung). 2. **Frist setzen:** Gib der Firma eine angemessene Frist (z. B. 14 Tage), um das Bild zu löschen und dir dies zu bestätigen. 3. **Nachweis sichern:** Bewahre alle Korrespondenz (E-Mails, Briefe) als Nachweis auf. 4. **Beschwerde bei der Datenschutzbehörde:** Wenn die Firma weiterhin nicht reagiert, kannst du dich an die zuständige Datenschutzbehörde wenden. In Deutschland ist das z. B. der Landesbeauftragte für Datenschutz deines Bundeslandes. Die Behörde kann die Firma zur Löschung verpflichten. 5. **Rechtliche Schritte:** In schwerwiegenden Fällen kannst du auch rechtliche Schritte prüfen, z. B. über einen Anwalt. Weitere Informationen findest du bei der [Datenschutzkonferenz](https://www.datenschutzkonferenz-online.de/) oder beim [Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit](https://www.bfdi.bund.de/). Wichtig: Je nach Art des Bildes (z. B. Persönlichkeitsrecht, Urheberrecht) können auch andere rechtliche Grundlagen greifen.

**Gründe für TikTok:** 1. **Kreativität und Unterhaltung:** TikTok bietet eine Plattform, auf der Nutzer kreativ werden und unterhaltsame Kurzvideos erstellen oder konsumieren können. 2. **Viralität und Reichweite:** Inhalte können schnell viral gehen, was besonders für Influencer, Künstler oder Unternehmen attraktiv ist. 3. **Vielfältige Inhalte:** Es gibt Videos zu nahezu jedem Thema – von Comedy über Bildung bis hin zu DIY-Tipps. 4. **Einfache Bedienung:** Die App ist benutzerfreundlich und ermöglicht es auch Anfängern, schnell Videos zu erstellen und zu teilen. 5. **Community und Trends:** TikTok lebt von Trends und Challenges, die eine starke Community fördern und Nutzer miteinander verbinden. **Gründe gegen TikTok:** 1. **Datenschutzbedenken:** TikTok steht immer wieder wegen seines Umgangs mit Nutzerdaten und Datenschutz in der Kritik. Mehr dazu: [TikTok Datenschutz](https://www.tiktok.com/legal/page/eea/privacy-policy/de-DE). 2. **Suchtpotenzial:** Die App ist so gestaltet, dass Nutzer lange und oft ununterbrochen Videos schauen, was zu exzessiver Nutzung führen kann. 3. **Mangelnde Kontrolle über Inhalte:** Es gibt immer wieder problematische oder ungeeignete Inhalte, die trotz Moderation auf der Plattform landen. 4. **Cybermobbing und Trolle:** Wie bei vielen sozialen Netzwerken gibt es auch auf TikTok Fälle von Mobbing und negativen Kommentaren. 5. **Beeinflussung durch Algorithmen:** Der Algorithmus kann dazu führen, dass Nutzer in einer Filterblase landen und immer ähnliche Inhalte sehen. Weitere Informationen findest du direkt bei [TikTok](https://www.tiktok.com/).

Ja, es ist in der Regel sinnvoll, alle erhobenen Items bereits in der deskriptiven Analyse vorzustellen – auch wenn du einige davon erst in weiterführenden Analysen detailliert auswertest. Die deskriptive Analyse dient dazu, einen Überblick über die erhobenen Daten zu geben und Transparenz zu schaffen. So können Leser:innen nachvollziehen, welche Variablen erhoben wurden, wie sie verteilt sind und ob es Auffälligkeiten (z.B. Ausreißer, fehlende Werte) gibt. Das Vorstellen aller Items in der deskriptiven Analyse hat folgende Vorteile: - **Transparenz:** Es wird klar, welche Datenbasis für die weiteren Analysen genutzt wird. - **Nachvollziehbarkeit:** Leser:innen können die Auswahl und spätere Verwendung der Items besser verstehen. - **Vollständigkeit:** Du verhinderst, dass wichtige Informationen übersehen werden, die für die Interpretation der weiterführenden Analysen relevant sein könnten. Du kannst in der deskriptiven Analyse die Items kurz beschreiben und ggf. auf die spätere, vertiefte Analyse hinweisen. Falls es sehr viele Items sind, kannst du die Darstellung ggf. auf einen Anhang auslagern oder tabellarisch zusammenfassen. **Fazit:** Ja, stelle auch die Items, die du erst später weiter analysierst, bereits in der deskriptiven Analyse vor.

Die Einordnung einer Standardabweichung von 0,73 hängt vom Kontext und insbesondere von der Skala der zugrunde liegenden Daten ab. Die Standardabweichung misst, wie stark die Werte einer Verteilung im Durchschnitt vom Mittelwert abweichen. **Einordnung:** - **Kleine Standardabweichung:** Wenn die Werte z. B. zwischen 0 und 5 liegen, ist 0,73 relativ groß. - **Große Standardabweichung:** Wenn die Werte z. B. zwischen 0 und 100 liegen, ist 0,73 sehr klein. **Beispiel:** - Bei einer Skala von 1 bis 5 (z. B. bei Umfragen) ist 0,73 eine moderate bis eher große Streuung. - Bei einer Skala von 0 bis 100 ist 0,73 eine sehr geringe Streuung. **Fazit:** Ohne Kenntnis der Skala und des Mittelwerts lässt sich die Standardabweichung von 0,73 nicht absolut bewerten. Sie ist immer relativ zum Wertebereich und zur Fragestellung zu interpretieren.