Eine Verordnung genderneutral zu kennzeichnen, bedeutet, eine Sprache zu verwenden, die alle Geschlechter anspricht und Diskriminierung vermeidet. Hier sind einige Tipps, wie du dies erreichen kannst: 1. **Verwendung von geschlechtsneutralen Begriffen**: Statt "Arbeiter" oder "Arbeiterinnen" kannst du "Beschäftigte" oder "Mitarbeitende" verwenden. 2. **Doppelnennungen vermeiden**: Statt "Bürger und Bürgerinnen" könntest du "Bürger*innen" oder "Bürger:innen" verwenden, um beide Geschlechter einzubeziehen. 3. **Passivformen nutzen**: Formulierungen wie "Es wird entschieden" anstelle von "Der Vorstand entscheidet" können neutraler wirken. 4. **Genderneutrale Pronomen**: Verwende "sie" oder "er" in einem geschlechtsneutralen Kontext oder nutze "sie/er" oder "die Person". 5. **Vermeidung von stereotypen Rollen**: Achte darauf, dass die Sprache keine geschlechtsspezifischen Rollen oder Erwartungen impliziert. Durch diese Maßnahmen kannst du sicherstellen, dass die Verordnung für alle Geschlechter zugänglich und respektvoll formuliert ist.