Heißt es 'ist geprägt durch' oder 'geprägt von'?

Question

Heißt es 'ist geprägt durch' oder 'geprägt von'?

Antwort

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Kann man 'ist geplant' und 'wird geplant' verwenden?

Ist der Satz 'Gern übernehme ich deine an Horst gestellte Anfrage.' grammatikalisch korrekt?

Wie heißt es korrekt: 'bis nächstem Jahr', 'bis zum nächsten Jahr' oder 'bis dem nächsten Jahr'?

Welche Grammatikinhalte sind für Niveau B1 wichtig?

Ist 'generationenübergreifend' ein korrektes deutsches Wort?

Ist 'jedes' ein Begleiter?

Ist der Satz korrekt: Die Karten könnte ich für euch bestellen?

Ist der Satz 'Schließlich ist es Prestons Präsenz und sein Spiel, die in der Band ein Stück verloren geglaubte Professionalität wiedererwecken.' grammatikalisch korrekt?

"All das" oder "alles das" – welcher Ausdruck ist besseres Deutsch und worin besteht der Unterschied?

Was bedeutet 'ete petete'?

Accepted Answer

Beide Formulierungen sind korrekt, aber sie werden in unterschiedlichen Kontexten verwendet: - **"geprägt von"** ist die gebräuchlichere und stilistisch bevorzugte Variante. Sie wird verwendet, wenn du ausdrücken möchtest, wovon etwas beeinflusst oder bestimmt wird. Beispiel: „Die Architektur der Stadt ist geprägt von barocken Elementen.“ - **"geprägt durch"** ist ebenfalls möglich, klingt aber etwas formeller oder technischer und wird seltener verwendet. Sie betont eher das Mittel oder den Vorgang, durch den etwas geprägt wurde. Beispiel: „Die Münze ist geprägt durch einen speziellen Prägestempel.“ Im Alltag und in den meisten Texten empfiehlt sich „geprägt von“.

Accepted Answer

Die Formulierung „ist/wird geplant“ ist grammatikalisch nicht korrekt und sollte so nicht verwendet werden. Du solltest dich für eine der beiden Varianten entscheiden, je nachdem, was... [mehr]

Accepted Answer

Die Formulierung „ist/wird geplant“ ist grammatikalisch nicht korrekt und sollte so nicht verwendet werden. Du solltest dich für eine der beiden Varianten entscheiden, je nachdem, was du ausdrücken möchtest: - „ist geplant“ bedeutet, dass etwas bereits geplant ist. - „wird geplant“ bedeutet, dass etwas gerade geplant wird oder in Planung ist. Beispiel: - Die Veranstaltung **ist geplant**. (Die Planung ist abgeschlossen.) - Die Veranstaltung **wird geplant**. (Die Planung läuft noch.) Eine Kombination wie „ist/wird geplant“ ist stilistisch und grammatikalisch nicht richtig.

Accepted Answer

Der Satz ist grammatikalisch nicht ganz korrekt. Besser wäre: **"Gern übernehme ich deine an Horst gestellte Anfrage."** Allerdings klingt der Satz etwas ungewöhnlich. Ü... [mehr]

Accepted Answer

Der Satz ist grammatikalisch nicht ganz korrekt. Besser wäre: **"Gern übernehme ich deine an Horst gestellte Anfrage."** Allerdings klingt der Satz etwas ungewöhnlich. Üblicher wäre zum Beispiel: - "Gern übernehme ich die von dir an Horst gestellte Anfrage." - "Gern übernehme ich deine Anfrage, die an Horst gestellt wurde." Die ursprüngliche Version ist grammatikalisch fast korrekt, aber ein Artikel vor "an Horst gestellte Anfrage" wäre stilistisch besser.

Accepted Answer

Die richtige Formulierung ist: **bis zum nächsten Jahr**. Begründung: Nach „bis“ steht der Dativ, daher „zum“ (zu dem) nächsten Jahr. Die anderen Varianten (&bd... [mehr]

Accepted Answer

Die richtige Formulierung ist: **bis zum nächsten Jahr**. Begründung: Nach „bis“ steht der Dativ, daher „zum“ (zu dem) nächsten Jahr. Die anderen Varianten („bis nächstem Jahr“ oder „bis dem nächsten Jahr“) sind grammatikalisch nicht korrekt.

Accepted Answer

Auf dem Niveau B1 (gemäß dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen, GER) sind folgende Grammatikinhalte besonders wichtig: 1. **Zeiten der Verben:** - Präs... [mehr]

Accepted Answer

Auf dem Niveau B1 (gemäß dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen, GER) sind folgende Grammatikinhalte besonders wichtig: 1. **Zeiten der Verben:** - Präsens (Gegenwart) - Präteritum (einfache Vergangenheit, vor allem bei Modalverben und häufigen Verben wie „sein“, „haben“, „werden“) - Perfekt (vollendete Vergangenheit, mündlich sehr wichtig) - Futur I (einfache Zukunft) - Plusquamperfekt (Grundkenntnisse) 2. **Modalverben:** - können, müssen, dürfen, sollen, wollen, mögen (im Präsens und Präteritum) 3. **Trennbare und untrennbare Verben** 4. **Reflexive Verben** 5. **Nebensätze:** - Konjunktionen wie „weil“, „dass“, „wenn“, „ob“, „als“, „damit“, „obwohl“ - Relativsätze mit „der, die, das“ (Relativpronomen im Nominativ, Akkusativ, Dativ) 6. **Fragen:** - Entscheidungsfragen und Ergänzungsfragen - Indirekte Fragen mit „ob“ und „Fragewort + dass“ 7. **Adjektivdeklination:** - nach bestimmten und unbestimmten Artikeln - im Nominativ, Akkusativ und Dativ 8. **Vergleichsformen der Adjektive:** - Komparativ und Superlativ 9. **Präpositionen:** - mit Akkusativ, Dativ und Wechselpräpositionen (z. B. in, an, auf, über) - Zeit- und Ortsangaben 10. **Personalpronomen, Possessivpronomen, Demonstrativpronomen** 11. **Genitiv (Grundkenntnisse, aber nicht Schwerpunkt)** 12. **Passiv (Präsens und Perfekt, Grundkenntnisse)** 13. **Imperativ (Befehlsform)** Diese Inhalte ermöglichen es, sich in Alltagssituationen, bei der Arbeit, in der Schule und auf Reisen verständlich zu machen und über vertraute Themen zu sprechen.

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Ja, „generationenübergreifend“ ist ein gültiges Wort im Deutschen. Es bedeutet, dass etwas mehrere Generationen umfasst oder betrifft, also über die Grenzen einzelner Genera... [mehr]

Accepted Answer

Ja, „generationenübergreifend“ ist ein gültiges Wort im Deutschen. Es bedeutet, dass etwas mehrere Generationen umfasst oder betrifft, also über die Grenzen einzelner Generationen hinweg wirkt oder stattfindet. Das Wort wird häufig in sozialen, kulturellen oder wissenschaftlichen Kontexten verwendet, zum Beispiel bei „generationenübergreifenden Projekten“ oder „generationenübergreifender Zusammenarbeit“.

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Nein, nicht jedes „ein“ ist ein Begleiter. In der deutschen Grammatik ist „ein“ ein unbestimmter Artikel und wird als Begleiter verwendet, wenn es vor einem Nomen steht (z. B.... [mehr]

Accepted Answer

Nein, nicht jedes „ein“ ist ein Begleiter. In der deutschen Grammatik ist „ein“ ein unbestimmter Artikel und wird als Begleiter verwendet, wenn es vor einem Nomen steht (z. B. „ein Hund“). Es kann aber auch als Zahlwort („eins“) oder als Teil von Ausdrücken auftreten, wo es keine Begleiterfunktion hat. Entscheidend ist also die Funktion im Satz.

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Die Formulierung ist verständlich, aber stilistisch etwas holprig. Korrekt und flüssiger wäre: - „Soll ich die Karten für euch bestellen?“ - „Ich könnte die... [mehr]

Accepted Answer

Die Formulierung ist verständlich, aber stilistisch etwas holprig. Korrekt und flüssiger wäre: - „Soll ich die Karten für euch bestellen?“ - „Ich könnte die Karten für euch bestellen.“ - „Möchtet ihr, dass ich die Karten für euch bestelle?“ Dein Satz ist grammatikalisch nicht ganz korrekt, da das Hilfsverb „könnte“ am Satzende stehen sollte: „Die Karten könnte ich für euch bestellen.“ Mit einem Fragezeichen klingt es wie ein Angebot oder eine Rückfrage, was in Ordnung ist, aber stilistisch sind die oben genannten Alternativen üblicher.

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Ja, der Satz ist korrektes Deutsch. Er ist stilistisch und grammatikalisch richtig formuliert. Die Aussage ist klar verständlich: Durch Prestons Präsenz und sein Spiel gewinnt die Band ein M... [mehr]

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Ja, der Satz ist korrektes Deutsch. Er ist stilistisch und grammatikalisch richtig formuliert. Die Aussage ist klar verständlich: Durch Prestons Präsenz und sein Spiel gewinnt die Band ein Maß an Professionalität zurück, das zuvor verloren schien. Falls du den Satz noch etwas flüssiger gestalten möchtest, könntest du ihn leicht umstellen, zum Beispiel: „Schließlich sind es Prestons Präsenz und sein Spiel, die der Band ein Stück verloren geglaubter Professionalität zurückgeben.“ Aber auch deine ursprüngliche Version ist korrekt und gut verständlich.

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„All das“ und „alles das“ sind beide grammatikalisch korrekt, werden aber unterschiedlich verwendet und klingen unterschiedlich stilistisch. **„All das“** - Wird... [mehr]

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„All das“ und „alles das“ sind beide grammatikalisch korrekt, werden aber unterschiedlich verwendet und klingen unterschiedlich stilistisch. **„All das“** - Wird am häufigsten verwendet. - Es ist idiomatischer und klingt natürlicher im Deutschen. - Beispiel: „All das habe ich schon einmal erlebt.“ - Es steht meist für eine Zusammenfassung oder Aufzählung von Dingen, die zuvor genannt wurden. **„Alles das“** - Wird seltener verwendet und klingt oft etwas gestelzt oder betont. - Es kann verwendet werden, wenn man besonders hervorheben möchte, dass es sich um alle genannten Dinge handelt. - Beispiel: „Alles das, was du gesagt hast, stimmt.“ - Oft folgt darauf ein Relativsatz („alles das, was...“). **Fazit:** Im normalen Sprachgebrauch ist „all das“ die bessere und üblichere Wahl. „Alles das“ wird meist nur in besonderen Betonungssituationen oder in Verbindung mit einem Relativsatz verwendet.

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„Ete petete“ ist ein umgangssprachlicher, meist scherzhaft oder abwertend gemeinter Ausdruck im Deutschen. Er wird verwendet, um jemanden oder etwas als übertrieben wählerisch, z... [mehr]

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„Ete petete“ ist ein umgangssprachlicher, meist scherzhaft oder abwertend gemeinter Ausdruck im Deutschen. Er wird verwendet, um jemanden oder etwas als übertrieben wählerisch, zimperlich, affektiert oder kleinlich darzustellen. Oft sagt man zum Beispiel: „Sei doch nicht so ete petete!“, was so viel bedeutet wie: „Stell dich nicht so an!“ oder „Sei nicht so pingelig!“. Der Ursprung des Ausdrucks liegt vermutlich im kindlichen Reim oder in der Lautmalerei und hat keine konkrete Bedeutung. Es wird vor allem im süddeutschen und österreichischen Sprachraum verwendet, ist aber auch in anderen Teilen Deutschlands bekannt.