Für einen 60-jährigen, gut trainierten Mann kann eine Herzfrequenz von 160 Schlägen pro Minute (bpm) beim Ausdauertraining im Bereich des Möglichen liegen, insbesondere bei hoher T... [mehr]
**Dauermethode:** Die Dauermethode ist ein Ausdauertrainingsverfahren, bei dem über einen längeren Zeitraum (meist 20 Minuten oder mehr) mit gleichbleibender, relativ niedriger bis mittlerer Intensität ohne Pausen trainiert wird. Ziel ist es, die Grundlagenausdauer zu verbessern, das Herz-Kreislauf-System zu stärken und die Ermüdungswiderstandsfähigkeit zu erhöhen. Typische Trainingsformen sind z.B. lockeres Dauerlaufen oder längere Läufe im aeroben Bereich. **Extensive Intervallmethode:** Bei der extensiven Intervallmethode wechseln sich Belastungs- und Erholungsphasen ab. Die Belastungsphasen sind relativ lang (z.B. 200–800 Meter Laufen), die Intensität ist mittel (ca. 60–80 % der maximalen Leistungsfähigkeit), und die Pausen sind so gewählt, dass keine vollständige Erholung eintritt (lohnende Pause). Ziel ist die Verbesserung der aeroben und teilweise auch anaeroben Ausdauer, insbesondere durch Anpassungen im Herz-Kreislauf-System und eine bessere Laktattoleranz. **Eignung für die Vorbereitung auf einen 3.000-Meter-Lauf im Schulsport:** - **Dauermethode:** Sehr gut geeignet, um die Grundlagenausdauer zu verbessern. Gerade für Anfänger und Schüler ist sie leicht umzusetzen und fördert die allgemeine Fitness sowie die Fähigkeit, längere Strecken durchzuhalten. Sie bildet die Basis für weitere Trainingsformen. - **Extensive Intervallmethode:** Ebenfalls sehr gut geeignet, da sie gezielt die wettkampfspezifische Ausdauer und das Tempogefühl schult. Durch die Belastungswechsel werden sowohl das Herz-Kreislauf-System als auch die Muskulatur auf die Anforderungen eines 3.000-Meter-Laufs vorbereitet. Sie ist besonders sinnvoll, wenn bereits eine gewisse Grundlagenausdauer vorhanden ist. **Fazit:** Für die Vorbereitung auf einen 3.000-Meter-Lauf im Schulsport empfiehlt sich eine Kombination beider Methoden: Zunächst sollte die Dauermethode zur Entwicklung der Grundlagenausdauer genutzt werden. Im weiteren Verlauf kann die extensive Intervallmethode eingesetzt werden, um die spezifische Ausdauer und das Tempogefühl zu verbessern. Beide Methoden sind also sinnvoll und ergänzen sich optimal.
Für einen 60-jährigen, gut trainierten Mann kann eine Herzfrequenz von 160 Schlägen pro Minute (bpm) beim Ausdauertraining im Bereich des Möglichen liegen, insbesondere bei hoher T... [mehr]
Eine Herzfrequenz von 160 Schlägen pro Minute (bpm) beim Ausdauertraining kann je nach Alter, Trainingszustand und Trainingsziel unterschiedlich beurteilt werden: **1. Alter:** Die maximale He... [mehr]