Talcott Parsons beschäftigt sich in seiner Theorie vor allem mit der sozialen Struktur und den Rollen, die Individuen innerhalb dieser Struktur einnehmen. In Bezug auf Geschlecht analysiert er di... [mehr]
Die Theorie von Parsons, auch bekannt als die Struktur-Funktionalismus-Theorie, wurde von dem Soziologen Talcott Parsons entwickelt. Sie beschreibt, wie verschiedene Teile einer Gesellschaft zusammenarbeiten, um Stabilität und Ordnung zu gewährleisten. Ein zentrales Konzept in Parsons' Theorie ist das der sozialen Systeme, die aus verschiedenen Rollen und Institutionen bestehen, die miteinander interagieren. Ein Beispiel zur Veranschaulichung: Stell dir eine Familie vor. In dieser Familie gibt es verschiedene Rollen – Eltern, Kinder, Großeltern – und jede Rolle hat spezifische Erwartungen und Funktionen. Die Eltern sorgen für das Einkommen und die Erziehung der Kinder, während die Kinder lernen, Verantwortung zu übernehmen und sich in die Gesellschaft einzugliedern. Diese Rollen und ihre Interaktionen tragen zur Stabilität der Familie als soziale Einheit bei. Parsons identifizierte auch vier funktionale Imperative, die für das Überleben eines sozialen Systems notwendig sind: Anpassung (A), Zielverwirklichung (G), Integration (I) und Latent (L), was sich auf die Aufrechterhaltung von Werten und Normen bezieht. Diese Imperative helfen zu erklären, wie verschiedene Teile der Gesellschaft zusammenarbeiten, um ein Gleichgewicht zu schaffen. Insgesamt zeigt Parsons' Theorie, wie soziale Strukturen und Funktionen miteinander verbunden sind und wie sie zur Aufrechterhaltung der sozialen Ordnung beitragen.
Talcott Parsons beschäftigt sich in seiner Theorie vor allem mit der sozialen Struktur und den Rollen, die Individuen innerhalb dieser Struktur einnehmen. In Bezug auf Geschlecht analysiert er di... [mehr]
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Nach der Theorie von Arnold Gehlen, einem deutschen Philosophen und Soziologen, spielen Institutionen wie Familie und Schule eine zentrale Rolle in der Gesellschaft, da sie Stabilität und Orienti... [mehr]