Erzwungene Migration bezeichnet die unfreiwillige Bewegung von Menschen, die gezwungen sind, ihre Heimat aufgrund von Konflikten, Gewalt, Menschenrechtsverletzungen, Naturkatastrophen oder anderen leb... [mehr]
Ein Migrationshintergrund wird in Deutschland häufig wie folgt definiert: Eine Person hat einen Migrationshintergrund, wenn sie selbst oder mindestens ein Elternteil nicht mit deutscher Staatsangehörigkeit geboren wurde. Diese Definition umfasst sowohl Menschen, die selbst nach Deutschland eingewandert sind, als auch deren Nachkommen. Das Statistische Bundesamt verwendet eine ähnliche Definition und unterscheidet dabei zwischen verschiedenen Gruppen, wie z.B. Personen, die selbst zugewandert sind (erste Generation), und Personen, die in Deutschland geboren wurden, aber mindestens ein zugewandertes Elternteil haben (zweite Generation). Weitere Informationen findest du auf der Webseite des Statistischen Bundesamtes: [Statistisches Bundesamt - Migrationshintergrund](https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Migration-Integration/Glossar/migrationshintergrund.html).
Erzwungene Migration bezeichnet die unfreiwillige Bewegung von Menschen, die gezwungen sind, ihre Heimat aufgrund von Konflikten, Gewalt, Menschenrechtsverletzungen, Naturkatastrophen oder anderen leb... [mehr]
In der Soziologie wird eine Gruppe als eine Ansammlung von Individuen definiert, die durch gemeinsame Merkmale, Interessen, Ziele oder soziale Beziehungen miteinander verbunden sind. Gruppen könn... [mehr]
Hass wird in der Soziologie oft als ein komplexes Phänomen betrachtet, das sowohl individuelle als auch gesellschaftliche Dimensionen umfasst. Einige Soziolog*innen, die sich mit Thema Hass besch... [mehr]
Landflucht bezeichnet die Abwanderung von Menschen aus ländlichen Gebieten in städtische Regionen. Diese Migration erfolgt oft aufgrund von Faktoren wie besseren Arbeitsmöglichkeiten, h... [mehr]
Eine soziale Rolle bezeichnet die Erwartungen, Verhaltensweisen und Normen, die an eine Person in einer bestimmten sozialen Position oder Situation geknüpft sind. Diese Rollen entstehen durch ges... [mehr]
Gesellschaft bezeichnet ein komplexes Gefüge von sozialen Beziehungen, in dem Individuen miteinander interagieren und gemeinsame Normen, Werte und Institutionen teilen. Sie kann als ein System ve... [mehr]
Erving Goffman, ein kanadischer Soziologe, definiert Identität im Rahmen seiner dramaturgischen Perspektive auf das soziale Leben. In seinem Werk "The Presentation of Self in Everyday Life&q... [mehr]
Säkularisierung bezeichnet den Prozess, durch den religiöse Institutionen, Praktiken und Überzeugungen an gesellschaftlicher Bedeutung verlieren und weltliche (säkular) Werte und N... [mehr]
Norton (2014) definiert Identität als die Art und Weise, wie ein Individuum seine Beziehung zur Welt versteht, wie diese Beziehung über die Zeit und den Raum konstruiert wird und wie das Ind... [mehr]
Personen mit Migrationsgeschichte sind Menschen, die selbst oder deren Eltern bzw. Großeltern aus einem anderen Land zugewandert sind. Dies umfasst sowohl Menschen, die selbst migriert sind (ers... [mehr]