Der Begriff der Intersektionalität wurde maßgeblich von der US-amerikanischen Juristin und Sozialwissenschaftlerin Kimberlé Crenshaw geprägt. Sie führte den Begriff in den... [mehr]
Intersektionalität ist ein Konzept, das beschreibt, wie verschiedene Kategorien wie Geschlecht, Rasse Klasse, sexuelle Orientierung, Behinderung und andere Identitätsmerkmale miteinander interagieren und sich gegenseitig beeinflussen. Es geht darum zu verstehen, dass Menschen nicht nur aufgrund eines einzelnen Merkmals diskriminiert oder privilegiert werden, sondern dass die Überschneidungen dieser Merkmale komplexe Erfahrungen von Ungleichheit und Diskriminierung schaffen können. Der Begriff wurde in den 1980er Jahren von der Juristin Kimberlé Crenshaw geprägt und wird häufig in der feministischen Theorie, der Rassentheorie und der Sozialwissenschaft verwendet, um die Vielschichtigkeit von Identität und die unterschiedlichen Formen von Diskriminierung zu analysieren.
Der Begriff der Intersektionalität wurde maßgeblich von der US-amerikanischen Juristin und Sozialwissenschaftlerin Kimberlé Crenshaw geprägt. Sie führte den Begriff in den... [mehr]
Die vier Seiten von Diskriminierung beziehen sich oft auf das Kommunikationsmodell von Friedemann Schulz von Thun, das die verschiedenen Aspekte einer Nachricht beschreibt. Übertragen auf Diskrim... [mehr]
Die "Gruppe" hat für den Einzelnen mehrere bedeutende Funktionen und Auswirkungen: 1. **Soziale Identität**: Gruppen bieten dem Einzelnen ein Gefühl der Zugehörigkeit un... [mehr]