Intersektionalität ist ein Konzept, das beschreibt, wie verschiedene Kategorien wie Geschlecht, Rasse Klasse, sexuelle Orientierung, Behinderung und andere Identitätsmerkmale miteinander int... [mehr]
Die vier Seiten von Diskriminierung beziehen sich oft auf das Kommunikationsmodell von Friedemann Schulz von Thun, das die verschiedenen Aspekte einer Nachricht beschreibt. Übertragen auf Diskriminierung können diese vier Seiten wie folgt interpretiert werden: 1. **Sachinhalt**: Dies bezieht sich auf die objektiven Informationen, die in einer diskriminierenden Aussage enthalten sind. Es geht um die Fakten, die die Diskriminierung begründen oder rechtfertigen sollen. 2. **Selbstoffenbarung**: Hier wird deutlich, was der Sender über sich selbst preisgibt, wenn er diskriminierende Äußerungen macht. Dies kann Einstellungen, Vorurteile oder persönliche Unsicherheiten umfassen. 3. **Beziehung**: Diese Seite beschreibt, wie der Sender die Beziehung zum Empfänger sieht. Diskriminierung kann oft Machtverhältnisse und Hierarchien widerspiegeln, die in der Kommunikation zwischen verschiedenen Gruppen bestehen. 4. **Appell**: Der Appell bezieht sich darauf, was der Sender mit seiner diskriminierenden Aussage erreichen möchte. Dies kann der Versuch sein, den Empfänger zu beeinflussen oder eine bestimmte Reaktion hervorzurufen. Diese vier Seiten helfen, die Komplexität von Diskriminierung zu verstehen und die verschiedenen Dimensionen zu analysieren, die in diskriminierenden Äußerungen und Handlungen enthalten sind.
Intersektionalität ist ein Konzept, das beschreibt, wie verschiedene Kategorien wie Geschlecht, Rasse Klasse, sexuelle Orientierung, Behinderung und andere Identitätsmerkmale miteinander int... [mehr]