Um Widerspruch gegen einen Aufhebungsbescheid einzulegen, wenn deine Hilfebedürftigkeit nicht vollständig gedeckt ist, solltest du folgende Schritte beachten: 1. **Widerspruchsschreiben aufsetzen**: Beginne mit deinen persönlichen Daten (Name, Adresse, ggf. Kundennummer) und dem Datum. 2. **Betreff**: Formuliere einen klaren Betreff, z.B. „Widerspruch gegen den Aufhebungsbescheid vom [Datum]“. 3. **Einleitung**: Erkläre kurz, dass du Widerspruch einlegst und auf welchen Bescheid du dich beziehst. 4. **Begründung**: Erläutere detailliert, warum du mit dem Bescheid nicht einverstanden bist. Führe an, inwiefern deine Hilfebedürftigkeit nicht vollständig gedeckt ist. Füge relevante Informationen und Nachweise hinzu, die deine Argumentation unterstützen (z.B. Einkommensnachweise, Ausgaben, besondere Umstände). 5. **Schlussformulierung**: Bitte um eine Überprüfung des Bescheids und um eine schriftliche Bestätigung des Eingangs deines Widerspruchs. 6. **Unterschrift**: Vergiss nicht, das Schreiben zu unterschreiben. 7. **Fristen beachten**: Achte darauf, den Widerspruch innerhalb der gesetzlich vorgegebenen Frist (in der Regel einen Monat nach Erhalt des Bescheids) einzureichen. Es kann hilfreich sein, das Schreiben per Einschreiben zu versenden, um einen Nachweis über den Versand zu haben.