Die Entwicklung der Sozialen Arbeit in der Gegenwart wird von einer Vielzahl an Einflussfaktoren und Bedingungen geprägt. Zu den wichtigsten zählen: 1. **Gesellschaftlicher Wandel** -... [mehr]
Traumainformierte Sozialarbeit ist ein Ansatz in der Sozialarbeit, der darauf abzielt, die Auswirkungen von Traumata auf das Leben von Klienten zu erkennen und zu berücksichtigen. Dieser Ansatz basiert auf dem Verständnis, dass viele Menschen, die soziale Dienste in Anspruch nehmen, traumatische Erfahrungen gemacht haben, die ihre psychische und physische Gesundheit sowie ihr Verhalten beeinflussen können. Wichtige Prinzipien der traumainformierten Sozialarbeit sind: 1. **Sicherheit**: Schaffung eines sicheren Umfelds für Klienten, in dem sie sich wohl und geschützt fühlen. 2. **Vertrauen und Transparenz**: Aufbau von Vertrauen durch offene Kommunikation und Transparenz in den Handlungen und Entscheidungen. 3. **Peer-Unterstützung**: Förderung von Unterstützung durch Gleichaltrige, um ein Gefühl der Gemeinschaft und des Verständnisses zu stärken. 4. **Zusammenarbeit und gegenseitige Hilfe**: Einbeziehung der Klienten in die Entscheidungsprozesse und Förderung der Zusammenarbeit. 5. **Empowerment, Stimme und Wahl**: Stärkung der Selbstbestimmung und der Fähigkeit der Klienten, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen. 6. **Kulturelle, historische und geschlechtsspezifische Aspekte**: Berücksichtigung der kulturellen, historischen und geschlechtsspezifischen Hintergründe der Klienten. Durch die Anwendung dieser Prinzipien können Sozialarbeiter dazu beitragen, die Resilienz und das Wohlbefinden von Menschen zu fördern, die traumatische Erfahrungen gemacht haben.
Die Entwicklung der Sozialen Arbeit in der Gegenwart wird von einer Vielzahl an Einflussfaktoren und Bedingungen geprägt. Zu den wichtigsten zählen: 1. **Gesellschaftlicher Wandel** -... [mehr]
Der Ethik-Kodex des Deutschen Berufsverbands für Soziale Arbeit (DBSH) beschreibt die grundlegenden Werte und Prinzipien, an denen sich Fachkräfte der Sozialen Arbeit orientieren sollen. Er... [mehr]
Die Allzuständigkeit des Sozialarbeiters – also die Erwartung, für eine Vielzahl von Problemen und Lebenslagen zuständig zu sein – hat einen ambivalenten Einfluss auf die We... [mehr]
Kindzentrierte Einzelfallhilfe ist eine Form der sozialpädagogischen Unterstützung, die sich gezielt an die individuellen Bedürfnisse, Lebenslagen und Ressourcen eines einzelnen Kindes... [mehr]
Nach Thiersch ist Soziale Beratung ein dialogischer Prozess, in dem gemeinsam mit den Ratsuchenden deren Lebenssituation analysiert und nach alltagspraktischen Lösungen gesucht wird. Sie zielt da... [mehr]
Der Begriff „Beratungs- und Sozialräume“ bezieht sich auf zwei unterschiedliche, aber oft miteinander verbundene Konzepte: **1. Beratungsräume:** Das sind physische oder virtu... [mehr]
Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) ist ein wichtiger sozialer Träger in Deutschland, der sich für soziale Gerechtigkeit und die Unterstützung von benachteiligten Menschen einsetzt. Zu den wich... [mehr]
Die Ausbildung bei der Caritas kann je nach Berufsfeld unterschiedlich gestaltet sein. Allgemein bietet die Caritas Ausbildungsplätze in sozialen Berufen an, wie zum Beispiel in der Altenpflege,... [mehr]
Der Begriff "Tagestätte" bezieht sich in der Regel auf Einrichtungen, die tagsüber Betreuung und Unterstützung für bestimmte Gruppen von Menschen anbieten, wie zum Beispi... [mehr]