Soziale Arbeit als Disziplin bezieht sich auf das akademische und theoretische Studium der sozialen Probleme, Theorien, Methoden und Praktiken, die mit der Unterstützung von Individuen, Gruppen u... [mehr]
Der professionstheoretische Ansatz in der Sozialen Arbeit beschäftigt sich mit der Definition, den Zielen und den Methoden des Berufs. Er betrachtet die Soziale Arbeit als eigenständige Profession, die auf spezifischen Theorien, Werten und ethischen Grundsätzen basiert. Wichtige Aspekte dieses Ansatzes sind: 1. **Berufsidentität**: Die Soziale Arbeit hat eine eigene Identität, die sich von anderen Berufen abgrenzt. Sie ist geprägt von einem klaren Wertekanon, der soziale Gerechtigkeit, Menschenwürde und Empowerment betont. 2. **Theoretische Fundierung**: Der Ansatz stützt sich auf verschiedene Theorien, wie z.B. systemische, sozialpsychologische oder sozialpolitische Theorien, um das Handeln in der Sozialen Arbeit zu erklären und zu reflektieren. 3. **Methodenvielfalt**: Die Soziale Arbeit nutzt eine Vielzahl von Methoden, die je nach Kontext und Klientel angepasst werden. Dazu gehören beispielsweise Beratung, Gruppenarbeit, Sozialpädagogik und Community-Arbeit. 4. **Ethische Grundlagen**: Ethische Überlegungen spielen eine zentrale Rolle. Fachkräfte müssen in der Lage sein, ethische Dilemmata zu erkennen und verantwortungsbewusste Entscheidungen zu treffen. 5. **Reflexion und Professionalisierung**: Der professionstheoretische Ansatz fordert eine kontinuierliche Reflexion des eigenen Handelns und eine ständige Weiterbildung, um die Qualität der Sozialen Arbeit zu sichern. Insgesamt zielt der professionstheoretische Ansatz darauf ab, die Soziale Arbeit als professionelles Handeln zu legitimieren und weiterzuentwickeln.
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Das dritte Mandat der Sozialen Arbeit ist Teil der Theorie der Sozialen Arbeit, die sich auf die Förderung der sozialen Gerechtigkeit konzentriert. Es wird oft im Kontext der Professionalisierung... [mehr]
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