Nach tantrischer Sichtweise, insbesondere im Hinduismus und Buddhismus, ist die Schöpfung ein dynamischer, zyklischer Prozess, der auf dem Zusammenspiel von Bewusstsein (Shiva) und Energie (Shakt... [mehr]
Die Bhagavad Gita ist ein 700 Verse umfassendes Werk, das Teil des indischen Epos Mahabharata ist. Sie ist in Form eines Dialogs zwischen dem Prinzen Arjuna und dem Gott Krishna, der als sein Wagenlenker fungiert, aufgebaut. Der Text ist in 18 Kapitel unterteilt, die verschiedene Themen behandeln, darunter: 1. **Arjuna's Zweifel und Dilemma**: Arjuna steht vor der moralischen Krise, seine Verwandten im Krieg zu bekämpfen. 2. **Krishnas Lehren**: Krishna erklärt die Natur des Lebens, der Seele (Atman) und des Dharma (Pflicht). 3. **Yoga und Meditation**: Verschiedene Wege zur Selbstverwirklichung und zur Erreichung von Moksha (Befreiung). 4. **Wissen und Weisheit**: Die Bedeutung von Wissen und die Unterscheidung zwischen dem Unvergänglichen und dem Vergänglichen. 5. **Handeln ohne Anhaftung**: Die Lehre des Karma-Yoga, das Handeln ohne Anhaftung an die Ergebnisse. Jedes Kapitel behandelt spezifische philosophische und spirituelle Konzepte, die Arjuna helfen, seine Zweifel zu überwinden und seine Pflichten zu erkennen. Die Gita ist sowohl ein philosophisches als auch ein praktisches Werk, das in vielen spirituellen Traditionen von Bedeutung ist.
Nach tantrischer Sichtweise, insbesondere im Hinduismus und Buddhismus, ist die Schöpfung ein dynamischer, zyklischer Prozess, der auf dem Zusammenspiel von Bewusstsein (Shiva) und Energie (Shakt... [mehr]