In der christlichen Theologie wird die Kreuzigung Jesu als zentrales Ereignis verstanden, das einen tiefen Sinn hat. Nach christlichem Glauben war es Gottes Wille, dass Jesus den Tod am Kreuz erleidet... [mehr]
Die Botschaft Jesu, wie sie in den Evangelien des Neuen Testaments überliefert ist, betont zentrale Werte wie Demut, Dienst am Nächsten, Gleichheit und Liebe. Jesus stellt wiederholt das dienende Handeln über Macht und Herrschaft. Ein bekanntes Beispiel findet sich in Markus 10,42-45, wo Jesus sagt: > "Ihr wisst, dass die, die als Herrscher gelten, ihre Völker unterdrücken und ihre Großen ihre Macht gegen sie gebrauchen. Bei euch aber soll es nicht so sein, sondern wer unter euch groß werden will, der soll euer Diener sein; und wer unter euch der Erste sein will, soll der Sklave aller sein. Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben hinzugeben als Lösegeld für viele." Diese Aussagen widersprechen hierarchischen und autoritären Strukturen, weil sie Macht nicht als Herrschaft, sondern als Dienst definieren. In der frühen Kirche gab es zudem zunächst flache Strukturen, in denen alle Gläubigen als "Brüder und Schwestern" galten (vgl. Galater 3,28: "Da ist weder Jude noch Grieche, ... denn ihr alle seid einer in Christus Jesus"). Autoritäre Kirchenstrukturen, wie sie sich später entwickelten, stehen im Kontrast zu diesem Ideal, weil sie Macht und Entscheidungsgewalt auf wenige Personen konzentrieren und damit die von Jesus geforderte Gleichheit und dienende Leiterschaft unterlaufen. Kritiker argumentieren daher, dass solche Strukturen der ursprünglichen Botschaft Jesu widersprechen, die auf Gemeinschaft, gegenseitigem Dienst und Gleichwertigkeit aller Gläubigen basiert.
In der christlichen Theologie wird die Kreuzigung Jesu als zentrales Ereignis verstanden, das einen tiefen Sinn hat. Nach christlichem Glauben war es Gottes Wille, dass Jesus den Tod am Kreuz erleidet... [mehr]
Am letzten Abendmahl, wie es in den Evangelien des Neuen Testaments beschrieben wird, nahmen nach biblischer Überlieferung die zwölf Apostel gemeinsam mit Jesus Christus teil. Die Namen dies... [mehr]
Eine Christin, die glaubt, Gott habe ihr offenbart, dass Jesus „nur Sohn“ sei, vertritt eine persönliche Glaubensüberzeugung, die von der klassischen christlichen Lehre abweichen... [mehr]
Ja, in der Bibel gibt es mehrere Stellen, an denen Jesus angebetet wird. Im Neuen Testament wird das griechische Wort „proskyneo“ verwendet, das sowohl „anbeten“ als auch &bdqu... [mehr]
In den Evangelien des Neuen Testaments wird Jesus mehrfach als jemand dargestellt, der zukünftige Ereignisse voraussagen kann. Beispiele dafür sind seine Ankündigungen über seinen... [mehr]
In den Evangelien des Neuen Testaments werden Jesus verschiedene Fähigkeiten zugeschrieben, darunter auch das Wissen um zukünftige Ereignisse oder verborgene Gedanken anderer Menschen. Manch... [mehr]
Die Frage, ob Jesus wusste, dass in seinem Namen später Juden ermordet werden würden, ist komplex und berührt sowohl theologische als auch historische Aspekte. Aus christlicher Sicht w... [mehr]
Die Pharisäer waren eine jüdische religiöse Gruppe zur Zeit Jesu, die das Gesetz streng auslegte und auf die Einhaltung religiöser Vorschriften achtete. Sie standen Jesus oft kriti... [mehr]
Die Aussage, dass Jesus das Wort ist, findet sich im Johannesevangelium, Kapitel 1, Vers 1 und folgende. Dort heißt es: > Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war... [mehr]
a) David besiegte Goliath mit einer Steinschleuder und einem Stein. Er schleuderte den Stein auf Goliaths Stirn, sodass dieser zu Boden fiel und David ihn anschließend mit Goliaths eigenem Schwe... [mehr]