Die Aussage, dass Jesus das Wort ist, findet sich im Johannesevangelium, Kapitel 1, Vers 1 und folgende. Dort heißt es: > Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war... [mehr]
Das jesuanische Menschenbild betont die Würde und den Wert jedes einzelnen Menschen, unabhängig von seinem sozialen Status oder seinen Taten. Zwei Bibelstellen, die dieses Menschenbild verdeutlichen, sind: 1. **Matthäus 25,35-40**: „Denn ich war hungrig, und ihr habt mir zu essen gegeben; ich war durstig, und ihr habt mir zu trinken gegeben; ich war ein Fremder, und ihr habt mich aufgenommen; ich war nackt, und ihr habt mich bekleidet; ich war krank, und ihr habt mich besucht; ich war im Gefängnis, und ihr seid zu mir gekommen. [...] Wahrlich, ich sage euch: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.“ Diese Passage zeigt, dass Jesus den Wert jedes Menschen betont, insbesondere derjenigen, die in Not sind. Er identifiziert sich mit den Bedürftigen und stellt klar, dass jeder Mensch, unabhängig von seiner Situation, wertvoll ist. 2. **Lukas 15,4-7** (Das Gleichnis vom verlorenen Schaf): „Welcher Mensch unter euch, der hundert Schafe hat und eines von ihnen verliert, lässt nicht die neunundneunzig in der Wüste und geht dem verlorenen nach, bis er es findet? Und wenn er es gefunden hat, so legt er es voller Freude auf seine Schultern; und wenn er nach Hause kommt, ruft er seine Freunde und Nachbarn zusammen und spricht zu ihnen: Freut euch mit mir, denn ich habe mein verlorenes Schaf gefunden! Ich sage euch: So wird auch Freude im Himmel sein über einen Sünder, der Buße tut, mehr als über neunundneunzig Gerechte, die der Buße nicht bedürfen.“ Dieses Gleichnis unterstreicht die Bedeutung jedes einzelnen Menschen. Jesus zeigt, dass jeder Mensch, selbst wenn er sich verirrt hat, wertvoll ist und gesucht wird. Es betont die individuelle Würde und den Wert jedes Menschen. Diese Bibelstellen verdeutlichen, dass im jesuanischen Menschenbild jeder Mensch, so wie er ist, wertvoll und von Bedeutung ist.
Die Aussage, dass Jesus das Wort ist, findet sich im Johannesevangelium, Kapitel 1, Vers 1 und folgende. Dort heißt es: > Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war... [mehr]
Jesus wird im zeitlichen Verlauf der Bibel erstmals im Neuen Testament erwähnt. Die erste namentliche Erwähnung findet sich im Matthäusevangelium, Kapitel 1, Vers 1: „Dies ist da... [mehr]
Im Alten Testament wird Jesus nicht namentlich erwähnt, da es lange vor seiner Geburt verfasst wurde. Allerdings gibt es im Christentum die Auffassung, dass viele Stellen im Alten Testament proph... [mehr]
Jesus wurde nach den biblischen Berichten während des Pessachfestes in Jerusalem gekreuzigt. Ein genaues Datum wird in der Bibel nicht genannt, aber die Kreuzigung wird in allen vier Evangelien b... [mehr]
Die Frage, wie Jesus sowohl Sohn Gottes als auch selbst Gott sein kann, ist ein zentrales Thema der christlichen Theologie und wird als „Trinitätslehre“ bezeichnet. Diese Lehre besagt... [mehr]
Die Vorstellung, dass Jesus keinen Anfang und kein Ende hat, wird in der Bibel an mehreren Stellen thematisiert, insbesondere im Neuen Testament. Besonders deutlich wird dies im Hebräerbrief: **... [mehr]
In der christlichen Theologie wird Jesus Christus als Sohn Gottes und Teil der Dreifaltigkeit (Trinität: Vater, Sohn, Heiliger Geist) angesehen. Die Anbetung Jesu ist daher in den meisten christl... [mehr]
Der Begriff „Greuel der Verwüstung“ stammt ursprünglich aus der Bibel, insbesondere aus dem Buch Daniel (z.B. Daniel 9,27; 11,31; 12,11) und wird auch im Neuen Testament von Jesu... [mehr]
Josua hieß früher Hosea (hebräisch: הוֹשֵׁעַ, Hoschea). In der Bibel, genauer im Alten Testament, war Josua zunächst unter dem Namen Hosea bekannt. Mose gab ihm später den Na... [mehr]
Die Bibel spricht im Alten Testament tatsächlich das Thema gemischte Gewebearten an. Im 3. Buch Mose (Levitikus) 19,19 heißt es: > „Du sollst ... kein Kleid aus zweierlei Stoff an... [mehr]