Die Bibel spricht an verschiedenen Stellen über Menschen mit Behinderungen, wobei die Aussagen je nach Kontext und Zeit unterschiedlich sind. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass die Bi... [mehr]
Die katholische Kirche lehrt, dass das Einzelsündenbekenntnis (also das persönliche Bekenntnis der einzelnen schweren Sünden vor einem Priester) im Sakrament der Beichte notwendig ist. Diese Praxis stützt sich auf die kirchliche Tradition und die Auslegung bestimmter Bibelstellen, auch wenn die Bibel selbst keine detaillierte Beichtform vorschreibt. **Biblische Grundlage:** Die katholische Kirche verweist vor allem auf Johannes 20,22-23: „Empfangt den Heiligen Geist! Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben; wem ihr die Vergebung verweigert, dem ist sie verweigert.“ Hier sieht die Kirche die Bevollmächtigung der Apostel (und ihrer Nachfolger, der Priester), Sünden zu vergeben. Damit ein Priester aber beurteilen kann, ob und welche Sünden vergeben werden können, ist nach katholischer Lehre ein konkretes Bekenntnis notwendig. **Kirchliche Entwicklung:** Die Praxis des Einzelsündenbekenntnisses entwickelte sich im Laufe der Kirchengeschichte. In den ersten Jahrhunderten gab es verschiedene Formen der Buße, darunter auch öffentliche Bußriten. Ab dem 7. Jahrhundert setzte sich das private, individuelle Bekenntnis vor einem Priester durch, besonders unter dem Einfluss der irischen Mönche. **Kirchenrecht:** Das Kirchenrecht (CIC, can. 960) schreibt das Einzelsündenbekenntnis für schwere Sünden vor: „Die Einzelbeichte und Lossprechung bilden das einzige ordentliche Mittel, durch das ein Gläubiger, der sich einer schweren Sünde bewusst ist, mit Gott und der Kirche versöhnt wird.“ **Zusammenfassung:** Die Bibel schreibt keine bestimmte Beichtform explizit vor, aber die katholische Kirche sieht im Auftrag Jesu an die Apostel und in der kirchlichen Tradition die Grundlage für das Einzelsündenbekenntnis. Die konkrete Form der Beichte ist also eine kirchliche Entwicklung, die sich auf biblische Prinzipien stützt, aber nicht wörtlich aus der Bibel übernommen ist. Weitere Informationen findest du z.B. auf der offiziellen Seite der [Deutschen Bischofskonferenz](https://www.dbk.de/themen/beichte-und-bussakrament).
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In der Bibel gibt es zahlreiche Stellen, die dazu anleiten, Dankbarkeit zu üben und ein dankbares Herz zu entwickeln. Konkrete Anweisungen und Beispiele finden sich unter anderem in folgenden Ver... [mehr]
Die Aussage „Aber Samuel kannte den HERRN noch nicht, und des HERRN Wort war ihm noch nicht offenbart“ stammt aus dem Alten Testament, genauer aus 1. Samuel 3,7. Sie beschreibt die Situati... [mehr]
Die Formulierung „die Lampe Gottes war noch nicht verloschen“ stammt aus 1. Samuel 3,3. Der Vers beschreibt die Situation, als der junge Samuel im Tempel schlief, bevor Gott ihn rief. Die... [mehr]
Nicht alle katholischen Marterl (auch Wegkreuze oder Bildstöcke genannt) in Mitteleuropa gehen auf den Dreißigjährigen Krieg (1618–1648) zurück, aber viele haben tatsäc... [mehr]
Die Aussage „Wo das Aas ist, da sammeln sich die Geier“ stammt aus der Bibel, genauer aus Matthäus 24,28 (und ähnlich in Lukas 17,37). Der Vers lautet in der Lutherübersetzu... [mehr]
Das Einzelsündenbekenntnis in der katholischen Beichte hat eine lange Tradition und ist theologisch begründet. Zwar weiß Gott als Allwissender um jede Verfehlung, dennoch sieht die kat... [mehr]
Bei einem allgemein vorgetragenen Reuebekenntnis – also wenn jemand in der Beichte seine Sünden eher allgemein und nicht sehr konkret bekennt – wird die Bußbemessung durch den P... [mehr]
Jesus wird im zeitlichen Verlauf der Bibel erstmals im Neuen Testament erwähnt. Die erste namentliche Erwähnung findet sich im Matthäusevangelium, Kapitel 1, Vers 1: „Dies ist da... [mehr]
Im Alten Testament wird Jesus nicht namentlich erwähnt, da es lange vor seiner Geburt verfasst wurde. Allerdings gibt es im Christentum die Auffassung, dass viele Stellen im Alten Testament proph... [mehr]