Bietet eine Zwangssicherungshypothek im Insolvenzverfahren Vorrang oder abgesonderte Befriedigung?

Antwort

Eine Zwangssicherungshypothek bietet im Insolvenzverfahren in der Regel eine abgesonderte Befriedigung. Das bedeutet, dass der Gläubiger, der die Zwangssicherungshypothek eingetragen hat, aus dem Erlös des belasteten Grundstücks bevorzugt befriedigt wird. Diese abgesonderte Befriedigung erfolgt vor der Verteilung der Insolvenzmasse an die übrigen Gläubiger. Weitere Informationen dazu können im deutschen Insolvenzrecht, insbesondere in der Insolvenzordnung (InsO), nachgelesen werden.

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