Iboga und Ibogain sind in Deutschland nach dem Betäubungsmittelgesetz (BtMG) als nicht verkehrsfähige Betäubungsmittel eingestuft. Das bedeutet, Herstellung, Handel, Einfuhr, Ausfuhr, Abgabe, Verkauf und Besitz sind grundsätzlich verboten und strafbar (§ 29 BtMG). Wenn du Iboga oder Ibogain-Produkte online verkaufst – unabhängig davon, ob der Verkauf als „legal“ beworben wird oder nicht – begehst du nach deutschem Recht eine Straftat. Die Einnahme von 80 Millionen Euro aus diesem Geschäft würde die Schwere der Straftat erheblich erhöhen und könnte als bandenmäßiger oder gewerbsmäßiger Handel mit Betäubungsmitteln gewertet werden (§ 30, § 30a BtMG). Das Strafmaß reicht in solchen Fällen von mehreren Jahren bis zu lebenslanger Freiheitsstrafe. Der deutsche Staat würde in einem solchen Fall in der Regel wie folgt reagieren: 1. **Ermittlungen durch Polizei und Staatsanwaltschaft:** Sobald Behörden Kenntnis von dem Handel erlangen, würden Ermittlungen eingeleitet, oft auch in Zusammenarbeit mit internationalen Behörden. 2. **Durchsuchungen und Beschlagnahmungen:** Wohn- und Geschäftsräume sowie Konten könnten durchsucht und Vermögenswerte beschlagnahmt werden. 3. **Strafverfahren:** Es würde ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das BtMG eingeleitet. 4. **Vermögensabschöpfung:** Die illegal erzielten Gewinne (hier: 80 Millionen Euro) würden eingezogen werden (§ 73 StGB). 5. **Haftstrafen:** Bei nachgewiesener Schuld drohen langjährige Haftstrafen. Weitere Informationen findest du beim [Bundesministerium für Gesundheit](https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/sucht-und-drogen/drogenpolitik/betaeubungsmittelrecht.html) und im [Betäubungsmittelgesetz (BtMG)](https://www.gesetze-im-internet.de/btmg_1981/). Zusammengefasst: Der Verkauf von Iboga und Ibogain ist in Deutschland illegal und wird mit hohen Strafen verfolgt, insbesondere bei großen Summen und organisiertem Handel.