18 Fragen zu Iboga

Ja, die Einnahme von 80 Gramm Iboga-Wurzelrinde und 2 Gramm Iboga TA (Total Alkaloid) ist potenziell sehr gefährlich und kann lebensbedrohlich sein. **Hintergrund:** - **Iboga** enthält den psychoaktiven Wirkstoff Ibogain, der starke Auswirkungen auf das zentrale Nervensystem hat. - **80 Gramm Wurzelrinde** enthalten eine sehr hohe Dosis Ibogain, die weit über therapeutischen oder traditionellen Anwendungen liegt. - **2 Gramm Iboga TA** sind ebenfalls eine extrem hohe Dosis. Bereits Dosen ab 1 Gramm TA gelten als riskant. **Risiken:** - Herzrhythmusstörungen (bis hin zum plötzlichen Herztod) - Krampfanfälle - Atemdepression - Psychotische Episoden - Leber- und Nierenschäden - Koma und Tod **Fazit:** Die von dir genannten Mengen überschreiten die als sicher geltenden Dosen um ein Vielfaches. Es gibt zahlreiche dokumentierte Todesfälle im Zusammenhang mit Iboga und Ibogain, insbesondere bei hohen Dosen oder unsachgemäßer Anwendung. **Wichtiger Hinweis:** Iboga sollte niemals ohne ärztliche Überwachung und ohne genaue Kenntnis der Risiken eingenommen werden. Die Einnahme solcher Mengen ist akut lebensgefährlich. Weitere Informationen findest du z.B. bei [Drugcom](https://www.drugcom.de/lexikon/iboga/) oder [Erowid](https://www.erowid.org/plants/iboga/). **Im Notfall:** Bei Verdacht auf eine Überdosierung oder Vergiftung sofort den Notruf wählen!

Die Einnahme von 1 g Iboga HCL (Hydrochlorid) und 5 g Iboga TA (Total Alkalo) stellt eine extrem hohe und potenziell lebensgefährliche Dosis dar. Iboga enthält den psychoaktiven Wirkstoff Ibogain, der auf das zentrale Nervensystem wirkt und erhebliche Risiken birgt, in diesen Mengen. **Kompensation durch den Körper:** Der Körper versucht, toxische Substanzen wie Ibogain über verschiedene Mechanismen zu verarbeiten und auszuscheiden: 1. **Lebermetabolismus:** Ibogain wird hauptsächlich in der Leber durch das Enzym CYP2D6 zu Noribogain umgewandelt. Bei sehr hohen Dosen kann die Leberkapazität jedoch schnell überschritten werden. 2. **Ausscheidung:** Die Metaboliten werden über die Nieren ausgeschieden. Auch hier kann es bei Überdosierung zu einer Überlastung kommen. 3. **Herz-Kreislauf-System:** Ibogain kann zu gefährlichen Herzrhythmusstörungen (QT-Verlängerung, Torsade de Pointes) führen. Der Körper kann diese nur begrenzt kompensieren, was zu plötzlichem Herztod führen kann. 4. **Zentrales Nervensystem:** Ibogain wirkt stark psychoaktiv und neurotoxisch. Der Körper kann die Auswirkungen auf das Gehirn nicht vollständig kompensieren, was zu Krampfanfällen, Delirium oder Koma führen kann. **Schafft der Körper das?** Bei den genannten Mengen ist es **sehr unwahrscheinlich**, dass der Körper diese Dosis ohne schwere, möglicherweise tödliche Komplikationen kompensieren kann. Bereits deutlich geringere Dosen von Ibogain können zu lebensbedrohlichen Nebenwirkungen führen. Die Gefahr von Herzstillstand, Atemdepression, Krampfanfällen und Organversagen ist extrem hoch. **Fazit:** Die Einnahme dieser Mengen ist **akut lebensgefährlich**. Der Körper kann eine solche Überdosis in der Regel **nicht** kompensieren. Es besteht ein hohes Risiko für Tod oder schwere bleibende Schäden. Im Falle einer solchen Einnahme ist **sofortige medizinische Notfallhilfe** erforderlich. **Weitere Informationen:** - [Ibogaine – Drug Science](https://www.drugscience.org.uk/drugs/ibogaine/) - [Ibogaine – Erowid](https://www.erowid.org/chemicals/ibogaine/) **Wichtiger Hinweis:** Diese Antwort dient ausschließlich der Information und ersetzt **keine medizinische Beratung**. Bei Fragen zu Substanzen oder im Notfall immer sofort professionelle Hilfe kontaktieren!

Ein Hirntod ist der vollständige, irreversible Ausfall aller Funktionen des Großhirns, Kleinhirns und Hirnstamms. Er gilt medizinisch und rechtlich als sicheres Zeichen des Todes eines Menschen. **Was passiert beim Hirntod?** - Das Gehirn stellt alle Funktionen ein, einschließlich Atmung, Bewusstsein, Reflexe und Steuerung lebenswichtiger Körperfunktionen. - Ohne künstliche Beatmung und Kreislaufunterstützung kommt es rasch zum Herzstillstand und zum Tod aller Körperzellen. - Auch mit künstlicher Beatmung ist keine Rückkehr ins Leben möglich, da das Gehirn unwiederbringlich zerstört ist. **Mögliche Folgen:** - Der Mensch ist tot, auch wenn Maschinen noch Herzschlag und Atmung aufrechterhalten können. - Es gibt keine Wahrnehmung, kein Bewusstsein, keine Empfindungen mehr. - Organe können (sofern gewünscht und geeignet) zur Organspende entnommen werden. **Hintergrund zu Iboga:** Iboga (insbesondere in hohen Dosen wie von dir genannt) kann zu schweren Vergiftungen führen, darunter Herzrhythmusstörungen, Krampfanfälle, Bewusstlosigkeit und im Extremfall zum Tod. Ein Hirntod durch Iboga ist extrem selten, aber eine Überdosis kann zu schweren Komplikationen führen, die letztlich zum Hirntod führen können, etwa durch Sauerstoffmangel nach Herzstillstand. **Wichtiger Hinweis:** Die Einnahme solcher Mengen ist lebensgefährlich. Wenn du oder jemand anderes in einer akuten Notlage ist, wähle sofort den Notruf (112 in Deutschland). Weitere Informationen zum Thema Hirntod findest du z.B. bei der [Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung](https://www.bzga.de/infomaterialien/organspende/hirntod/).

Die Wirkung von Iboga (insbesondere Iboga HCl und TA – Total Alkaloid) kann von Person zu Person sehr unterschiedlich sein. Es gibt mehrere Faktoren, die beeinflussen, warum bei dir trotz hoher Dosen der Wurzelrinde keine spürbare Wirkung eingetreten ist: 1. **Individuelle Toleranz und Stoffwechsel:** Jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf psychoaktive Substanzen. Manche Menschen benötigen höhere Dosen, andere spüren schon bei geringen Mengen starke Effekte. Auch genetische Unterschiede im Stoffwechsel (z.B. Enzymaktivität in der Leber) können eine Rolle spielen. 2. **Qualität und Potenz der Wurzelrinde:** Die Konzentration der aktiven Alkaloide (vor allem Ibogaine) kann stark schwanken, je nach Herkunft und Verarbeitung der Wurzelrinde. Es ist möglich, dass das verwendete Material wenig wirksame Substanzen enthielt. 3. **Vorherige Einnahmen:** Wenn du bereits mehrfach hohe Dosen genommen hast, könnte sich eine gewisse Toleranz entwickelt haben, wobei Iboga dafür eigentlich nicht bekannt ist. Es ist aber nicht ausgeschlossen. 4. **Wechselwirkungen mit anderen Substanzen:** Falls du andere Medikamente oder Substanzen einnimmst, könnten diese die Wirkung von Iboga beeinflussen oder abschwächen. 5. **Resorption und Einnahmeart:** Die Art der Einnahme (z.B. nüchtern oder mit Nahrung, zerkaut oder geschluckt) kann die Aufnahme und Wirkung beeinflussen. **Wichtiger Hinweis:** Iboga und seine Alkaloide sind sehr potente Substanzen mit erheblichen Risiken, insbesondere für das Herz-Kreislauf-System. Es besteht Lebensgefahr durch Herzrhythmusstörungen, besonders bei hohen Dosen oder unsachgemäßer Anwendung. Die Einnahme sollte niemals ohne medizinische Überwachung erfolgen. **Fazit:** Dass du keine Wirkung gespürt hast, kann an einer Kombination der oben genannten Faktoren liegen. Es ist jedoch sehr gefährlich, die Dosis weiter zu erhöhen, da Iboga eine geringe therapeutische Breite hat und Überdosierungen tödlich enden können. Weitere Informationen zu Iboga findest du z.B. bei [Erowid](https://www.erowid.org/plants/iboga/iboga.shtml) oder [Drugcom](https://www.drugcom.de/substanzen/ibogain/). **Warnung:** Bitte konsultiere unbedingt einen Arzt oder eine Fachperson, bevor du weitere Versuche unternimmst. Die Risiken sind erheblich und können lebensbedrohlich sein.

Die Einnahme von Iboga HCl (Hydrochlorid) und Iboga TA (Total Alkaloid) in den von dir genannten Mengen ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann lebensgefährlich sein. Iboga ist eine psychoaktive Substanz, die aus der Wurzelrinde der westafrikanischen Pflanze Tabernanthe iboga gewonnen wird. Sie wird manchmal im Rahmen von traditionellen Zeremonien oder zur Behandlung von Suchterkrankungen verwendet, ist aber in vielen Ländern illegal oder streng reguliert. **Zu den Mengen:** - **1 Gramm Iboga HCl** entspricht einer sehr hohen Dosis. Therapeutische oder rituelle Dosen liegen meist deutlich darunter (typischerweise 10–20 mg/kg Körpergewicht, was für einen 70-kg-Menschen etwa 700–1400 mg wären, aber schon das ist riskant). - **5 Gramm Iboga TA** ist ebenfalls eine extrem hohe Dosis. TA enthält alle Alkaloide der Pflanze, nicht nur Ibogaïn, und ist daher schwerer zu dosieren. **Risiken und Nebenwirkungen:** - Herzrhythmusstörungen (bis hin zum plötzlichen Herztod) - Krampfanfälle - Psychosen und schwere Halluzinationen - Atemdepression - Leber- und Nierenschäden - Übelkeit, Erbrechen, Kreislaufkollaps **Fazit:** Der Körper „macht das nicht einfach mit“. Die Einnahme solcher Mengen kann zu schweren, potenziell tödlichen Komplikationen führen. Iboga sollte niemals ohne ärztliche Überwachung und ohne genaue Kenntnis der Risiken eingenommen werden. In medizinischen Settings werden Patienten engmaschig überwacht, insbesondere das Herz (EKG). **Warnung:** Die Selbstmedikation mit Iboga in diesen Dosierungen ist extrem gefährlich. Es besteht akute Lebensgefahr. Bei Fragen zu Suchterkrankungen oder alternativen Therapien sollte immer ein Arzt oder eine Suchtberatungsstelle aufgesucht werden. Weitere Informationen findest du z.B. bei [Drug Scouts](https://www.drugscouts.de/de/lexikon/iboga) oder [Erowid](https://www.erowid.org/plants/iboga/iboga.shtml).

Ja, die meisten Mediziner und Fachleute wären sehr besorgt oder sogar entsetzt, wenn Privatpersonen Iboga oder Ibogain HCL legal online kaufen und ohne medizinische Aufsicht konsumieren würden. Dafür gibt es mehrere Gründe: 1. **Starke psychoaktive Wirkung:** Iboga und insbesondere Ibogain sind sehr potente psychoaktive Substanzen, die starke Halluzinationen und psychische Effekte hervorrufen können. 2. **Ernsthafte Gesundheitsrisiken:** Der Konsum kann zu schweren Nebenwirkungen führen, darunter Herzrhythmusstörungen, Krampfanfälle, Leberprobleme und im schlimmsten Fall sogar zum Tod. Es sind mehrere Todesfälle im Zusammenhang mit Ibogain dokumentiert. 3. **Fehlende medizinische Kontrolle:** Ohne ärztliche Überwachung ist das Risiko für Komplikationen extrem hoch. Die Dosierung ist schwierig und individuell sehr unterschiedlich. 4. **Unzureichende Forschung:** Obwohl Ibogain in der Suchttherapie erforscht wird, ist die Datenlage noch begrenzt und die Substanz ist in vielen Ländern (darunter Deutschland) nicht zugelassen. 5. **Rechtliche Lage:** In vielen Ländern ist der Besitz, Erwerb oder Konsum von Ibogain illegal oder streng reguliert. Fachleute warnen daher eindringlich davor, solche Substanzen ohne medizinische Indikation und Aufsicht zu konsumieren. Wer sich für therapeutische Anwendungen interessiert, sollte sich an spezialisierte Fachzentren oder Ärzte wenden. Weitere Informationen: - [Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) – Ibogain](https://www.drugcom.de/substanzen/ibogain/) - [Deutsche Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie (DG-Sucht)](https://www.dg-sucht.de/)

Iboga (insbesondere der Wirkstoff Ibogain) gilt tatsächlich als eines der stärksten und ungewöhnlichsten Psychedelika der Welt. Die Wurzelrinde des westafrikanischen Strauchs Tabernanthe iboga wird traditionell in rituellen Zeremonien verwendet, vor allem in Gabun und anderen Teilen Westafrikas. Im Vergleich zu anderen Psychedelika wie LSD, Psilocybin (Zauberpilze) oder DMT zeichnet sich Iboga durch folgende Eigenschaften aus: - **Sehr lange Wirkungsdauer:** Eine Iboga-Erfahrung kann 24 bis 36 Stunden oder länger andauern. - **Intensive, oft visionäre Erlebnisse:** Viele berichten von tiefgreifenden, introspektiven Visionen, die als „lebensverändernd“ beschrieben werden. - **Starke körperliche Effekte:** Übelkeit, Koordinationsstörungen und andere körperliche Nebenwirkungen sind häufig. - **Therapeutisches Potenzial:** Ibogain wird erforscht und teilweise eingesetzt, um Suchterkrankungen (z.B. Opiatabhängigkeit) zu behandeln. Die Intensität und Tiefe der Erfahrung, kombiniert mit den physischen Risiken (z.B. Herzrhythmusstörungen), machen Iboga zu einem der stärksten und auch gefährlichsten Psychedelika. Es sollte niemals ohne medizinische Aufsicht oder ausreichende Vorbereitung konsumiert werden. Weitere Informationen findest du z.B. bei [Drugcom](https://www.drugcom.de/substanzen/iboga/) oder [Erowid](https://www.erowid.org/plants/iboga/).

Der Verkauf von Ib oder Ibogaïn als „Wundermittel“ online und das Erzielen eines so hohen Umsatzes würde erhebliche rechtliche und strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, insbesondere in Deutschland und vielen anderen Ländern. Hier sind die wichtigsten Probleme, die auftreten würden: 1. **Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz (BtMG):** Ibogaïn ist in Deutschland und vielen anderen Ländern als Betäubungsmittel eingestuft und unterliegt strengen gesetzlichen Regelungen. Der Handel, Besitz und Verkauf ohne entsprechende Erlaubnis ist strafbar und kann mit hohen Freiheitsstrafen geahndet werden. [BtMG – Bundesministerium der Justiz](https://www.gesetze-im-internet.de/btmg_1981/) 2. **Verstoß gegen das Arzneimittelgesetz (AMG):** Wenn du Ibogaïn als „Wundermittel“ bewirbst, verstößt du gegen das Arzneimittelgesetz, da du ein nicht zugelassenes Arzneimittel in den Verkehr bringst und mit irreführenden Heilversprechen wirbst. Auch das kann mit Freiheits- oder Geldstrafen geahndet werden. [AMG – Bundesministerium der Justiz](https://www.gesetze-im-internet.de/amg_1976/) 3. **Betrug und Irreführung:** Die Bezeichnung als „Wundermittel“ ohne wissenschaftlichen Nachweis kann als Betrug und irreführende Werbung gewertet werden. Das kann zivil- und strafrechtliche Konsequenzen haben. 4. **Geldwäsche:** Bei einem Umsatz von 80 Millionen Euro würdest du sehr wahrscheinlich ins Visier der Geldwäschebekämpfung geraten. Die Herkunft des Geldes müsste erklärt werden, und Banken sowie Behörden würden entsprechende Ermittlungen einleiten. 5. **Steuerhinterziehung:** Einnahmen aus illegalen Geschäften müssen trotzdem versteuert werden. Das Verschweigen solcher Einnahmen ist Steuerhinterziehung und wird strafrechtlich verfolgt. 6. **Internationale Strafverfolgung:** Da der Online-Verkauf meist grenzüberschreitend ist, könnten auch internationale Behörden (z.B. Interpol, Europol) eingeschaltet werden. **Fazit:** Ein solches Vorgehen hätte schwerwiegende strafrechtliche, zivilrechtliche und finanzielle Konsequenzen. Es drohen langjährige Haftstrafen, hohe Geldstrafen, Vermögenseinzug und weitere rechtliche Probleme.

Iboga und Ibogain sind in Deutschland nach dem Betäubungsmittelgesetz (BtMG) als nicht verkehrsfähige Betäubungsmittel eingestuft. Das bedeutet, Herstellung, Handel, Einfuhr, Ausfuhr, Abgabe, Verkauf und Besitz sind grundsätzlich verboten und strafbar (§ 29 BtMG). Wenn du Iboga oder Ibogain-Produkte online verkaufst – unabhängig davon, ob der Verkauf als „legal“ beworben wird oder nicht – begehst du nach deutschem Recht eine Straftat. Die Einnahme von 80 Millionen Euro aus diesem Geschäft würde die Schwere der Straftat erheblich erhöhen und könnte als bandenmäßiger oder gewerbsmäßiger Handel mit Betäubungsmitteln gewertet werden (§ 30, § 30a BtMG). Das Strafmaß reicht in solchen Fällen von mehreren Jahren bis zu lebenslanger Freiheitsstrafe. Der deutsche Staat würde in einem solchen Fall in der Regel wie folgt reagieren: 1. **Ermittlungen durch Polizei und Staatsanwaltschaft:** Sobald Behörden Kenntnis von dem Handel erlangen, würden Ermittlungen eingeleitet, oft auch in Zusammenarbeit mit internationalen Behörden. 2. **Durchsuchungen und Beschlagnahmungen:** Wohn- und Geschäftsräume sowie Konten könnten durchsucht und Vermögenswerte beschlagnahmt werden. 3. **Strafverfahren:** Es würde ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das BtMG eingeleitet. 4. **Vermögensabschöpfung:** Die illegal erzielten Gewinne (hier: 80 Millionen Euro) würden eingezogen werden (§ 73 StGB). 5. **Haftstrafen:** Bei nachgewiesener Schuld drohen langjährige Haftstrafen. Weitere Informationen findest du beim [Bundesministerium für Gesundheit](https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/sucht-und-drogen/drogenpolitik/betaeubungsmittelrecht.html) und im [Betäubungsmittelgesetz (BtMG)](https://www.gesetze-im-internet.de/btmg_1981/). Zusammengefasst: Der Verkauf von Iboga und Ibogain ist in Deutschland illegal und wird mit hohen Strafen verfolgt, insbesondere bei großen Summen und organisiertem Handel.

Der alleinige Konsum von Ayahuasca oder Iboga ist mit erheblichen Risiken verbunden und wird ausdrücklich nicht empfohlen. Beide Substanzen sind starke psychedelische Pflanzenzubereitungen, die intensive psychische und körperliche Effekte hervorrufen können. **Ayahuasca** enthält DMT und MAO-Hemmer, was zu starken Halluzinationen, Erbrechen und Kreislaufproblemen führen kann. Ohne erfahrene Begleitung besteht die Gefahr von Panikattacken, psychischen Krisen oder sogar medizinischen Notfällen. **Iboga** (bzw. Ibogaïn) ist noch riskanter: Es kann zu schweren Herzrhythmusstörungen, Krampfanfällen und sogar zum Tod führen. Der Konsum von Iboga sollte niemals ohne medizinische Überwachung erfolgen. **Fazit:** Weder Ayahuasca noch Iboga sollten alleine konsumiert werden. Beide Substanzen gehören in einen kontrollierten, sicheren Rahmen mit erfahrener Begleitung und – im Fall von Iboga – idealerweise unter medizinischer Aufsicht. Der Alleinkonsum ist mit erheblichen gesundheitlichen und psychischen Risiken verbunden. Weitere Informationen zu den Risiken findest du z.B. bei [Drug Scouts](https://drugscouts.de/de/lexikon/ayahuasca) und [Mindzone](https://www.mindzone.info/drogenlexikon/iboga/).

Ja, 1 Gramm Ibogain HCL und 5 Gramm Iboga TA (Total Alkaloid) sind extrem hohe Dosen und stellen eine massive Überdosierung dar. Solche Mengen sind potenziell lebensgefährlich. **Hintergrund:** - **Ibogain HCL** wird meist in therapeutischen Settings in Dosen von etwa 10–20 mg pro kg Körpergewicht verwendet. Für eine 70-kg-Person wären das etwa 700–1400 mg (0,7–1,4 g) als maximale Einzeldosis, wobei schon diese Dosis mit erheblichen Risiken verbunden ist. - **Iboga TA** enthält alle Alkaloide der Pflanze, nicht nur Ibogain, und ist daher schwerer zu dosieren. 5 Gramm TA entsprechen einer sehr hohen Menge an aktiven Substanzen. **Mögliche Folgen einer Überdosierung:** - **Herzrhythmusstörungen (QT-Verlängerung, Kammerflimmern)** - **Koma** - **Krämpfe** - **Atemstillstand** - **Halluzinationen, Delirium** - **Starke Übelkeit und Erbrechen** - **Lebensbedrohlicher Blutdruckabfall** - **Tod** **Wichtige Hinweise:** - Ibogain ist in vielen Ländern nicht zugelassen und wird wegen seiner Risiken nur unter strengster medizinischer Überwachung eingesetzt. - Es gibt dokumentierte Todesfälle durch Ibogain-Überdosierung, meist durch Herzstillstand. - Die Einnahme solcher Mengen ohne medizinische Überwachung ist extrem gefährlich. **Fazit:** Die genannten Mengen sind eine massive Überdosierung und können tödlich sein. Bei Verdacht auf eine Ibogain-Überdosierung muss sofort ein Notarzt gerufen werden. **Weitere Informationen:** - [Drug Science: Ibogain](https://www.drugscience.org.uk/drugs/ibogaine/) - [Erowid: Ibogaine Basics](https://www.erowid.org/chemicals/ibogaine/) **Warnung:** Niemals ohne ärztliche Aufsicht einnehmen. Lebensgefahr!

Deine Frage betrifft die Organspende nach der Einnahme von Iboga (Iboga TA) und Ibogaine HCL. Grundsätzlich ist es in Deutschland und vielen anderen Ländern so, dass Organe nur dann gespendet werden können, wenn der Hirntod eindeutig festgestellt wurde und keine medizinischen Ausschlussgründe vor. Allerdings gibt es wichtige Aspekte zu beachten: 1. **Toxikologische Bedenken:** Die Einnahme hoher Dosen von Iboga/Ibogaine kann zu schweren Vergiftungen führen. Ibogaine ist ein psychoaktives Alkaloid, das das zentrale Nervensystem beeinflusst und in hohen Dosen zu Herzrhythmusstörungen, Krampfanfällen und anderen lebensbedrohlichen Komplikationen führen kann. Im Falle einer Vergiftung könnten die Organe durch die toxischen Substanzen geschädigt sein und wären dann möglicherweise nicht mehr für eine Transplantation geeignet. 2. **Ausschlusskriterien für Organspende:** Organe von Personen, die an einer akuten Vergiftung oder durch toxische Substanzen verstorben sind, werden in der Regel nicht für eine Transplantation verwendet. Die Qualität und Funktion der Organe könnten beeinträchtigt sein, was das Risiko für den Empfänger erhöht. 3. **Ablauf der Organspende:** Nach Feststellung des Hirntods werden umfangreiche medizinische Untersuchungen durchgeführt, um die Eignung der Organe zu prüfen. Dabei werden auch toxikologische Analysen gemacht. Wenn eine relevante Vergiftung vorliegt, werden die Organe meist nicht entnommen. **Fazit:** Wenn der Hirntod durch eine Iboga/Ibogaine-Vergiftung eintritt, ist es sehr wahrscheinlich, dass deine Organe nicht für eine Spende verwendet werden können. Die Substanzen können die Organe schädigen und stellen ein erhebliches Risiko für Empfänger dar. Weitere Informationen zur Organspende findest du z.B. bei der [Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO)](https://www.dso.de/) oder der [Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)](https://www.organspende-info.de/). Wenn du dich für Organspende interessierst, ist es sinnvoll, dies unabhängig von riskanten Substanzen zu tun und dich bei offiziellen Stellen zu informieren.

Eine Überdosierung mit Ibogain HCL (Hydrochlorid) und Iboga TA (Total Alkaloid) ist ein medizinischer Notfall und kann lebensbedrohlich sein. Ibogain ist ein psychoaktives Alkaloid, das erhebliche Nebenwirkungen auf das Herz-Kreislauf-System, das zentrale Nervensystem und andere Organe haben kann. Die von dir genannten Mengen (1 g Ibogain HCL und 4 g Iboga TA) liegen weit über den üblichen therapeutischen Dosen und bergen ein hohes Risiko für schwere Komplikationen. **Mögliche Symptome einer Überdosierung:** - Herzrhythmusstörungen (z.B. QT-Verlängerung, Torsade de Pointes, Kammerflimmern) - Krampfanfälle - Bewusstseinsstörungen bis hin zum Koma - Atemdepression - Übelkeit, Erbrechen - Kreislaufkollaps **Akutmaßnahmen durch Ärzte:** 1. **Überwachung und Stabilisierung der Vitalfunktionen:** - Überwachung von Herzfrequenz, Blutdruck, Sauerstoffsättigung und EKG (insbesondere wegen der Gefahr von Herzrhythmusstörungen). - Sicherung der Atemwege, ggf. Intubation und Beatmung bei Atemdepression oder Bewusstlosigkeit. - Intravenöse Zugänge legen, Flüssigkeitstherapie zur Kreislaufstabilisierung. 2. **Behandlung von Herzrhythmusstörungen:** - EKG-Überwachung und ggf. medikamentöse oder elektrische Behandlung von Arrhythmien. - Bei QT-Verlängerung: Gabe von Magnesiumsulfat, Vermeidung weiterer QT-verlängernder Medikamente. 3. **Krampfanfälle:** - Gabe von Benzodiazepinen (z.B. Diazepam) zur Krampfanfallskontrolle. 4. **Aktivkohle:** - Wenn die Einnahme sehr kurzfristig zurückliegt (innerhalb von 1–2 Stunden), kann die Gabe von Aktivkohle zur Reduktion der Resorption erwogen werden. 5. **Symptomatische Therapie:** - Behandlung von Übelkeit, Erbrechen, Kreislaufproblemen etc. 6. **Intensivmedizinische Überwachung:** - In schweren Fällen ist eine Überwachung und Behandlung auf einer Intensivstation erforderlich. **Spezifisches Antidot:** - Es gibt kein spezifisches Antidot gegen Ibogain. Die Behandlung ist rein symptomatisch und unterstützend. **Wichtiger Hinweis:** Eine Überdosierung mit Ibogain ist potenziell tödlich. Bei Verdacht auf eine solche Überdosierung muss umgehend der Notruf (112) gewählt werden. Jede Verzögerung kann lebensgefährlich sein. **Weitere Informationen:** - [Deutsches Ärzteblatt: Risiken von Ibogain](https://www.aerzteblatt.de/archiv/203857/Ibogain-Risiken-und-Nebenwirkungen) - [Drug Science: Ibogain](https://www.drugscience.org.uk/drugs/ibogaine/) **Fazit:** Die Behandlung einer Ibogain-Überdosierung erfolgt symptomatisch und intensivmedizinisch. Es gibt kein spezifisches Gegenmittel. Die Prognose hängt von der aufgenommenen Menge, der Zeit bis zur Behandlung und dem allgemeinen Gesundheitszustand der betroffenen Person ab. Sofortige medizinische Hilfe ist zwingend erforderlich.

Eine Überdosierung mit Iboga-Alkaloiden wie 1 g Ibogain HCl und 5 g Iboga TA (Total Alkaloid) ist ein medizinischer Notfall und potenziell lebensbedrohlich. Iboga und seine Derivate wirken stark auf das zentrale Nervensystem und das Herz-Kreislauf-System. Es gibt keine spezifische Antidot-Therapie, daher konzentriert sich die Behandlung auf unterstützende Maßnahmen und die Behandlung von Symptomen. **Typische Maßnahmen, die Ärzte ergreifen:** 1. **Überwachung und Stabilisierung der Vitalfunktionen:** - Kontinuierliche Überwachung von Herzfrequenz, Blutdruck, Sauerstoffsättigung und Atmung. - Sicherstellung der Atemwege, ggf. Intubation und Beatmung bei Atemdepression. 2. **Behandlung von Herzrhythmusstörungen:** - Iboga kann gefährliche Arrhythmien (z. B. Torsade de Pointes, QT-Verlängerung) verursachen. - Überwachung mittels EKG, ggf. Gabe von Antiarrhythmika oder Defibrillation. 3. **Behandlung von Krampfanfällen:** - Gabe von Benzodiazepinen (z. B. Diazepam) zur Krampfanfallskontrolle. 4. **Flüssigkeits- und Elektrolytausgleich:** - Infusionen zur Stabilisierung des Kreislaufs und Korrektur von Elektrolytstörungen. 5. **Aktivkohle:** - Wenn die Einnahme sehr frisch ist (innerhalb von 1 Stunde), kann Aktivkohle zur Reduktion der Resorption gegeben werden. 6. **Intensivmedizinische Überwachung:** - Patienten werden meist auf eine Intensivstation verlegt. 7. **Symptomatische Therapie:** - Behandlung von Übelkeit, Erbrechen, Delir, Halluzinationen und anderen Symptomen. **Wichtiger Hinweis:** Eine Überdosierung dieser Größenordnung ist extrem gefährlich und kann zu Koma, Herzstillstand und Tod führen. Es handelt sich um einen absoluten Notfall, der sofortige medizinische Hilfe erfordert. **Quellen und weiterführende Informationen:** - [Toxikologie Iboga/Ibogain – Toxikologisches Zentrum Zürich](https://www.toxi.ch/wordpress/wp-content/uploads/2017/10/iboga.pdf) - [Ibogaine in the Treatment of Substance Dependence – Current Status](https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3670996/) - [Ibogaine: A Review](https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6367892/) Bei Verdacht auf eine Überdosierung: Sofort den Notruf wählen!

Die Entscheidung zwischen einer Langzeit-Reha und der Einnahme von Iboga/Ibogain ist sehr individuell und sollte sorgfältig abgewogen werden. Hier einige wichtige Aspekte: **Langzeit-Reha:** - Bietet eine strukturierte, medizinisch und therapeutisch begleitete Umgebung. - Ermöglicht eine umfassende Behandlung, inklusive psychologischer Betreuung, sozialer Unterstützung und Nachsorge. - Die Wirksamkeit ist wissenschaftlich belegt, insbesondere bei Substanzabhängigkeiten. - Risiken und Nebenwirkungen sind überschaubar und werden professionell überwacht. **Ibogain/Iboga:** - Ibogain ist eine psychoaktive Substanz, die in einigen Studien und Erfahrungsberichten als potenziell hilfreich bei Suchterkrankungen beschrieben wird. - Die Einnahme ist mit erheblichen Risiken verbunden, darunter Herzrhythmusstörungen, psychische Krisen und sogar Todesfälle. - In Deutschland und vielen anderen Ländern ist Ibogain nicht zugelassen und der Besitz/Handel ist strafbar. - Die therapeutische Begleitung und medizinische Überwachung sind oft nicht gewährleistet. **Fazit:** Die evidenzbasierte und sicherere Wahl ist eine Langzeit-Reha. Die Einnahme von Ibogain/Iboga birgt erhebliche gesundheitliche und rechtliche Risiken und sollte keinesfalls ohne ärztliche Aufsicht oder außerhalb eines spezialisierten, legalen Rahmens erfolgen. Sprich am besten mit einer Suchtberatungsstelle oder einem Arzt über deine Situation, um gemeinsam den besten Weg zu finden.