Was tun, wenn schriftlich bestätigt wurde, dass Statikpläne existieren, es sich aber als Lüge herausstellt?

Antwort

Wenn schriftlich bestätigt wurde, dass Statikpläne existieren, sich aber herausstellt, dass dies nicht der Fall ist, könnte dies verschiedene rechtliche Konsequenzen haben. Hier sind einige Schritte, die du in Betracht ziehen könntest: 1. **Dokumentation sammeln**: Sammle alle schriftlichen Bestätigungen und Korrespondenzen, die belegen, dass dir die Existenz der Statikpläne zugesichert wurde. 2. **Rechtsberatung einholen**: Konsultiere einen Anwalt, der auf Baurecht oder Vertragsrecht spezialisiert ist. Er kann dir helfen, die rechtlichen Schritte zu verstehen und zu entscheiden, ob du rechtliche Ansprüche geltend machen kannst. 3. **Vertrag prüfen**: Überprüfe den Vertrag oder die Vereinbarung, die du mit der Partei hast, die die Statikpläne bereitstellen sollte. Möglicherweise gibt es Klauseln, die regeln, was in einem solchen Fall zu tun ist. 4. **Schadenersatz fordern**: Wenn dir durch die fehlenden Statikpläne ein Schaden entstanden ist, könntest du möglicherweise Schadenersatz fordern. 5. **Mediation oder Schlichtung**: In einigen Fällen kann es hilfreich sein, eine Mediation oder Schlichtung in Anspruch zu nehmen, um den Konflikt außergerichtlich zu lösen. Es ist wichtig, schnell zu handeln und sich professionellen Rat zu holen, um deine Rechte zu schützen.

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