In Deutschland besteht grundsätzlich keine gesetzliche Verpflichtung, ein leibliches Kind über den Tod eines Elternteils zu informieren, insbesondere wenn seit Jahrzehnten kein Kontakt beste... [mehr]
Wenn Schulden erst nach der Annahme des Erbes bekannt werden, können die Erben dennoch für Schulden haften. In Deutschland gibt es jedoch einige Möglichkeiten, sich vor einer übermäßigen Schuldenlast zu schützen: 1. **Ausschlagung des Erbes**: Innerhalb von sechs Wochen nach Kenntnis des Erbfalls können Erben das Erbe ausschlagen. Dies bedeutet, dass sie sowohl das Vermögen als auch die Schulden des Erblassers ablehnen. 2. **Nachlassinsolvenzverfahren**: Wenn die Schulden die Vermögenswerte des Nachlasses übersteigen, können die Erben ein Nachlassinsolvenzverfahren beantragen. Dies schützt das eigene Vermögen der Erben vor den Gläubigern des Erblassers. 3. **Dürftigkeitseinrede**: Wenn der Nachlass nicht ausreicht, um die Schulden zu begleichen, können die Erben die sogenannte Dürftigkeitseinrede erheben. Dies bedeutet, dass sie nur mit dem Nachlassvermögen und nicht mit ihrem eigenen Vermögen haften. Es ist ratsam, sich in solchen Fällen rechtlich beraten zu lassen, um die beste Vorgehensweise zu bestimmen.
In Deutschland besteht grundsätzlich keine gesetzliche Verpflichtung, ein leibliches Kind über den Tod eines Elternteils zu informieren, insbesondere wenn seit Jahrzehnten kein Kontakt beste... [mehr]
Erben sind grundsätzlich verpflichtet, ein Nachlassverzeichnis zu erstellen, wenn sie dazu aufgefordert werden. Nach deutschem Recht (§ 260 BGB) kann jeder Miterbe von den anderen Erben verl... [mehr]
Wenn Erben ein falsches Nachlassverzeichnis angeben, kann das schwerwiegende rechtliche Konsequenzen haben. Ein Nachlassverzeichnis ist eine vollständige und wahrheitsgemäße Aufstellun... [mehr]