Die Eheschließung ist rechtlich betrachtet tatsächlich ein Vertrag zwischen zwei Personen, der bestimmte Rechte und Pflichten begründet – etwa im Hinblick auf Unterhalt, Erbrecht... [mehr]
Der ordentliche Güterstand bezieht sich im deutschen Familienrecht auf den gesetzlichen Güterstand der Zugewinngemeinschaft, der automatisch gilt, wenn Ehepartner keine andere Vereinbarung durch einen Ehevertrag treffen. In der Zugewinngemeinschaft bleibt das Vermögen der Ehepartner während der Ehe getrennt, aber im Falle einer Scheidung oder des Todes eines Ehepartners wird der während der Ehe erzielte Zugewinn ausgeglichen. Das bedeutet, dass derjenige Ehepartner, der während der Ehe weniger Vermögen hinzugewonnen hat, einen Ausgleichsanspruch gegen den anderen Ehepartner hat. Weitere Informationen dazu findest du im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB), insbesondere in den §§ 1363 bis 1390.
Die Eheschließung ist rechtlich betrachtet tatsächlich ein Vertrag zwischen zwei Personen, der bestimmte Rechte und Pflichten begründet – etwa im Hinblick auf Unterhalt, Erbrecht... [mehr]
Unter einer "minimalen Ehe" versteht man ein Ehekonzept, das sich auf die grundlegenden rechtlichen und sozialen Aspekte einer Ehe konzentriert, ohne zusätzliche Verpflichtungen oder Er... [mehr]