Gesetze sind nutzlos, wenn sie nicht wirklich dazu dienen, Menschen zu schützen.
Die Gesetze für behinderte Menschen haben sich im Laufe der Zeit erheblich verändert, um ihre Rechte und Teilhabe in der Gesellschaft zu verbessern. Hier sind einige wichtige Entwicklungen: 1. **Frühe Gesetzgebung**: In vielen Ländern gab es zunächst keine spezifischen Gesetze zum Schutz der Rechte behinderter Menschen. Behinderte Menschen wurden oft in speziellen Einrichtungen untergebracht und hatten wenig Zugang zu Bildung und Beschäftigung. 2. **Antidiskriminierungsgesetze**: In den 1970er und 1980er Jahren begannen viele Länder, Gesetze zu erlassen, die Diskriminierung aufgrund von Behinderung verbieten. Ein Beispiel ist der "Rehabilitation Act" von 1973 in den USA, der Diskriminierung in Programmen und Aktivitäten verbietet, die Bundesmittel erhalten. 3. **Inklusionsgesetze**: In den 1990er Jahren und darüber hinaus wurden Gesetze erlassen, die die Inklusion behinderter Menschen in alle Bereiche des öffentlichen Lebens fördern. Ein bedeutendes Beispiel ist der "Americans with Disabilities Act" (ADA) von 1990 in den USA, der umfassende Bürgerrechte für behinderte Menschen garantiert. 4. **Internationale Abkommen**: Die Verabschiedung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) im Jahr 2006 war ein Meilenstein. Sie verpflichtet die Unterzeichnerstaaten, die Rechte behinderter Menschen zu schützen und zu fördern. Viele Länder haben ihre nationalen Gesetze angepasst, um den Anforderungen der UN-BRK gerecht zu werden. 5. **Aktuelle Entwicklungen**: In jüngerer Zeit liegt der Fokus auf der Umsetzung und Durchsetzung bestehender Gesetze sowie auf der Förderung der Barrierefreiheit in allen Lebensbereichen, einschließlich digitaler Technologien. Diese Entwicklungen zeigen einen klaren Trend hin zu mehr Rechten, Schutz und Inklusion für behinderte Menschen.
Gesetze sind nutzlos, wenn sie nicht wirklich dazu dienen, Menschen zu schützen.
Die BRK steht für die "Berliner Erklärung zur Künstlichen Intelligenz" und ist ein Dokument, das Prinzipien und Leitlinien für den verantwortungsvollen Umgang mit Kü... [mehr]