Ja, das Gewohnheitsrecht kann bei Erbschaftsstreitigkeiten eine Rolle spielen, insbesondere in Fällen, in denen gesetzliche Regelungen unklar sind oder nicht direkt anwendbar sind. Gewohnheitsrec... [mehr]
Nach § 15 des Wohngeldgesetzes (WoGG) wird das Jahreseinkommen ermittelt, wobei auch einmalige Einkünfte berücksichtigt werden. Einmalige Einkünfte sind solche, die nicht regelmäßig, sondern nur einmalig in einem bestimmten Zeitraum zufließen. Wenn eine Erbschaft 6 Monate vor der Antragstellung zugeflossen ist, wird sie in der Regel als einmaliges Einkommen betrachtet, da sie nicht regelmäßig erfolgt. Bei der Berechnung des Jahreseinkommens wird diese Erbschaft also in dem Jahr berücksichtigt, in dem sie zugeflossen ist. Es ist wichtig, die genaue Höhe der Erbschaft und die individuellen Umstände zu prüfen, da dies Einfluss auf die Berechnung des Wohngeldes haben kann. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Erbschaft in diesem Fall als einmaliges Einkommen nach § 15 WoGG erfasst wird, was Auswirkungen auf die Berechnung des Jahreseinkommens und damit auf den Anspruch auf Wohngeld haben kann.
Ja, das Gewohnheitsrecht kann bei Erbschaftsstreitigkeiten eine Rolle spielen, insbesondere in Fällen, in denen gesetzliche Regelungen unklar sind oder nicht direkt anwendbar sind. Gewohnheitsrec... [mehr]
In solchen Fällen ist es wichtig, die Erbregelungen die individuellen Vereinbarungen zwischen den Erben zu berücksichtigen. Grundsätzlich sollten alle Erben fair behandelt werden. Wenn... [mehr]
Bankauskünfte über einen Verstorbenen können in der Regel nur von den Erben oder den bevollmächtigten Personen angefordert werden. Dazu ist es notwendig, einen Erbschein oder eine... [mehr]