Die Anzahl der Beförderungen, die für einen Erwerbsschaden berücksichtigt werden müssen, hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die individuelle berufliche Laufbahn, die Branche und die üblichen Karrieremöglichkeiten. In der Regel wird bei der Berechnung eines Erwerbsschadens eine hypothetische Karriereentwicklung zugrunde gelegt, die auf den bisherigen beruflichen Werdegang, die Qualifikationen und die üblichen Beförderungsmöglichkeiten in der jeweiligen Branche basiert. Es gibt keine feste Anzahl von Beförderungen, die pauschal berücksichtigt werden müssen. Vielmehr wird eine individuelle Einschätzung vorgenommen, oft unter Einbeziehung von Experten wie Arbeitsmarktforschern oder Gutachtern, um eine realistische Prognose der beruflichen Entwicklung und des damit verbundenen Einkommensverlustes zu erstellen.