Menschen, die über längere Zeit häufig alleine sind, entwickeln oft bestimmte Gewohnheiten und Verhaltensweisen. Diese können individuell sehr unterschiedlich ausfallen, aber einig... [mehr]
Nach Thorndike und Skinner wird Verhalten durch Verstärkung und Bestrafung geformt und verändert. Beide Psychologen haben bedeutende Beiträge zur Verhaltenspsychologie geleistet, insbesondere im Bereich des operanten Konditionierens. 1. **Edward Thorndike**: - **Gesetz des Effekts**: Thorndike postulierte, dass Verhaltensweisen, die zu befriedigenden Konsequenzen führen, mit höherer Wahrscheinlichkeit wiederholt werden, während Verhaltensweisen, die zu unangenehmen Konsequenzen führen, weniger wahrscheinlich wiederholt werden. - **Versuch-und-Irrtum-Lernen**: Thorndike beobachtete, dass Tiere durch Versuch und Irrtum lernen, wobei erfolgreiche Handlungen verstärkt und erfolglose Handlungen eliminiert werden. 2. **B.F. Skinner**: - **Operantes Konditionieren**: Skinner entwickelte das Konzept des operanten Konditionierens, bei dem Verhalten durch Verstärkung (positive oder negative) und Bestrafung geformt wird. - **Positive Verstärkung**: Ein Verhalten wird durch die Darbietung eines angenehmen Reizes verstärkt, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass das Verhalten wiederholt wird. - **Negative Verstärkung**: Ein Verhalten wird durch die Entfernung eines unangenehmen Reizes verstärkt, was ebenfalls die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass das Verhalten wiederholt wird. - **Bestrafung**: Ein Verhalten wird durch die Darbietung eines unangenehmen Reizes (positive Bestrafung) oder die Entfernung eines angenehmen Reizes (negative Bestrafung) verringert. Beide Theorien betonen die Bedeutung von Konsequenzen für das Lernen und die Verhaltensänderung.
Menschen, die über längere Zeit häufig alleine sind, entwickeln oft bestimmte Gewohnheiten und Verhaltensweisen. Diese können individuell sehr unterschiedlich ausfallen, aber einig... [mehr]
Ein Narzisst reagiert auf eine solche Zurückweisung oft mit starken negativen Gefühlen und Verhaltensweisen. Typische Reaktionen können sein: 1. **Wut oder Ärger (Narzisstische Kr... [mehr]
Ein Fallbeispiel für ein Kind mit unsicher-vermeidender Bindung könnte so aussehen: Lukas ist vier Jahre alt und besucht seit einigen Monaten den Kindergarten. Seine Mutter bringt ihn jeden... [mehr]
Menschen verhalten sich aus verschiedenen Gründen dramatisch. Oft steckt dahinter das Bedürfnis nach Aufmerksamkeit, Anerkennung oder Mitgefühl von anderen. Dramatisches Verhalten kann... [mehr]
Positives Verhalten gegenüber Mitläufern: - Verständnis zeigen: Mitläufer handeln oft aus Unsicherheit oder dem Wunsch, dazuzugehören. Verständnis und Empathie könn... [mehr]
Ein Mitläufer ist jemand, der sich der Meinung oder dem Verhalten einer Gruppe anschließt, ohne selbst eine klare eigene Position zu vertreten. Hier sind positive und negative Eigenschaften... [mehr]
Die Dual-Coding-Theorie, entwickelt von Allan Paivio, besagt, dass Informationen im Gehirn sowohl verbal (sprachlich) als auch nonverbal (bildlich) verarbeitet und gespeichert werden. Trotz ihrer weit... [mehr]
Die Dual-Coding-Theorie, entwickelt von Allan Paivio, besagt, dass Informationen im menschlichen Gehirn auf zwei unterschiedlichen, aber miteinander verbundenen Wegen verarbeitet und gespeichert werde... [mehr]
Motivationspsychologie ist ein Teilgebiet der Psychologie, das sich mit den Ursachen, Prozessen und Auswirkungen von Motivation beschäftigt. Sie untersucht, warum Menschen bestimmte Ziele verfolg... [mehr]
Im Behaviorismus spielen Reize (Stimuli) eine zentrale Rolle. Der Behaviorismus ist eine psychologische Richtung, die das Verhalten von Menschen und Tieren fast ausschließlich durch beobachtbare... [mehr]